Kanu- und Kajakfahren mit Hund: Sicher über’s Wasser
Du willst deine Fellnase beim nächsten Paddelabenteuer mitnehmen? Hier erfährst du, wie ihr gemeinsam sicher startet – und worauf du achten solltest, damit dein Co-Kapitän gut geschützt ist.

Egal, ob du schon erfahren bist oder gerade erst mit Paddelabenteuern loslegst – deinen Hund mit ins Boot zu holen, kann ein echtes Highlight werden. Aber was eignet sich besser: Kanu oder Kajak mit Hund? Und viel wichtiger – wie sorgst du dafür, dass dein vierbeiniger Co-Kapitän an Board sicher und entspannt ist?
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile von Kanu und Kajak und zeigen dir, warum ein wasserdichter GPS-Tracker für Hunde im Ernstfall zum Lebensretter werden kann. 🛶 🐶

Finde heraus, wo dein Hund seine Zeit verbringt.
WeiterlesenKajak oder Kanu – was ist besser für dich und deinen Hund?
Sowohl Kanus als auch Kajaks können sich wunderbar für Paddeltouren mit deiner Fellnase eignen – doch beide bringen ganz eigene Vor- und Nachteile mit sich. Hier ein kurzer Überblick:
Kajakfahren mit Hund
✅ Vorteile | ❌ Nachteile |
---|---|
Mehr Kontrolle Kajaks lassen sich in der Regel leichter steuern und manövrieren. | Weniger Platz Vor allem geschlossene Kajaks (Sit-in-Modelle) bieten wenig Raum für deinen Hund. |
Ideal für Solo-Paddler:innen Wenn du allein unterwegs bist, ist ein Kajak oft die praktischere Wahl. | Kippanfälliger Kajaks sind schmaler gebaut und dadurch instabiler. |
Schneller unterwegs Dank des schlanken Designs gleitest du mühelos übers Wasser. | Ein- und Aussteigen kann knifflig sein Ein zappeliger Hund macht das Einsteigen und Anlegen schnell zur Herausforderung. |

Kanufahren mit Hund
✅ Vorteile | ❌ Nachteile |
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Mehr Platz Durch das offene Deck haben Hunde im Kanu mehr Raum zum Sitzen, Liegen und Strecken. | Schwieriger allein zu paddeln Kanus erfordern mehr Kraft und Koordination – vor allem, wenn du solo unterwegs bist. |
Stabiler auf dem Wasser Das breitere Design macht Kanus weniger kippanfällig. | Unhandlicher Transport Kanus sind oft sperriger und schwerer als Kajaks – was den Transport erschweren kann. |
Einfacheres Ein- und Aussteigen Besonders für größere Hunde ist das Einsteigen ins Kanu deutlich leichter als ins Kajak. | |
Ideal für längere Touren Kanus bieten mehr Stauraum für Ausrüstung – perfekt für ausgedehnte Abenteuer. |

Wenn du also einen großen Hund hast oder dir besonders viel Stabilität auf dem Wasser wünschst, ist ein Kanu die bessere Wahl. Wenn du lieber wendig unterwegs bist und einen kleineren Hund hast, könnte ein Kajak besser zu euch passen.
Ausstattung für Hunde zum Kanu- bzw. Kajakfahren
Egal, ob du mit deiner Fellnase im Kanu oder Kajak unterwegs bist – diese Ausrüstung solltest du unbedingt dabeihaben, um euren Ausflug sicher und entspannt zu gestalten:
- Schwimmweste für Hunde: Auch wenn dein Hund gut schwimmen kann, sorgt eine Hundeschwimmweste für zusätzliche Sicherheit – und hilft dir, ihn im Notfall leichter aus dem Wasser zu holen.
- Rutschfeste Matte oder Hundedecke: Eine stabile Unterlage verhindert, dass dein Hund im Boot herumrutscht – und sorgt für einen sicheren Platz zum Sitzen oder Liegen.
- Frisches Wasser & faltbarer Napf: Damit dein Hund hydratisiert bleibt, ohne aus dem See oder Fluss trinken zu müssen.
- Leckerlis & Spielzeug: Ideal, um deinen Hund unterwegs zu beschäftigen oder gutes Verhalten zu belohnen. Vertraute Dinge wie eine kleine Decke oder ein Lieblingsspielzeug können helfen, Stress zu reduzieren und das Boot als sicheren Ort zu empfinden.
- Leine & Geschirr: Unverzichtbar beim Ein- und Aussteigen oder wenn du anlegst – so behältst du die Kontrolle, auch wenn dein Hund aufgeregt ist.
- Kotbeutel: Falls unterwegs doch mal ein Missgeschick passiert: Pack ein paar Beutel und Handschuhe ein, um eventuelle Hinterlassenschaften sicher zu entsorgen, sobald ihr wieder an Land seid.
Extra-Ausstattung für’s Kanufahren
- Hundebett oder Sitzunterlage: Vor allem im Kanu, wo mehr Platz ist, lohnt es sich, einen gemütlichen Ruheplatz für deinen Hund einzurichten.
- Zusätzliche Handtücher oder Decken: Sie helfen dabei, deinen Hund bei längeren Touren trocken und warm zu halten – gerade wenn es mal nass wird.
- Schattenplatz oder Sonnenschutz: Da Kanus offen sind, ist ein kleiner Sonnenschirm oder ein leichter Schattenwurf ideal, um deine Fellnase vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und Überhitzung zu vermeiden.
Extra-Ausstattung für’s Kajakfahren
- Deckmatte oder Antirutsch-Pads fürs Kajak: Diese bieten deiner Fellnase auf der glatten Oberfläche eines Kajaks mehr Halt und Sicherheit.
- Kleine Drybag für Hunde-Equipment: Da im Kajak weniger Stauraum ist, eignet sich eine kompakte, wasserdichte Tasche, um alles Wichtige für deinen Hund griffbereit und trocken zu verstauen.
- Hundegeschirr mit Griff: Ein Geschirr mit stabilem Tragegriff macht es deutlich einfacher, deinen Hund sicher ins Kajak zu heben oder wieder herauszuhelfen – besonders bei wackeligen Momenten.
💡 Wasserdichter GPS-Tracker: Ein wasserdichter GPS-Tracker am Halsband deines Hundes kann im Notfall lebensrettend sein – etwa wenn deine Fellnase plötzlich ins Wasser springt oder sich beim Anlegen heimlich davonmacht.
Hund an das Kanu oder Kajak gewöhnen
Sicherheit geht immer vor – ganz egal, wie gut dein Hund schwimmen kann. Damit es gar nicht erst zu brenzligen Situationen kommt, solltest du deinen Hund frühzeitig und behutsam ans Boot gewöhnen. Hier sind ein paar hilfreiche Schritte:
- Das Boot an Land kennenlernen: Lass deinen Hund das Boot zuerst an Land erkunden und in Ruhe beschnüffeln. Ermutige ihn mit Leckerlis und lobe ihn, wenn er von sich aus hineingeht. So verknüpft er das Boot von Anfang an mit positiven Erfahrungen.
- Ein- und Aussteigen üben: Zeige deinem Hund, wie er sicher ins Boot ein- und aussteigt. Am besten übt ihr das zunächst an einem Steg oder in flachem Wasser – genau dort, wo ihr später auch starten werdet. Das nimmt ihm die Angst beim echten Ablegen.
- An das Sitzen im Boot gewöhnen: Sobald dein Hund sich traut, ins Boot zu steigen, kannst du ihm beibringen, ruhig darin zu sitzen oder zu liegen. Belohne ruhiges Verhalten mit Lob und Leckerlis. Verlängere die Zeit im Boot Schritt für Schritt, bevor es wirklich aufs Wasser geht.
- Grundkommandos im Boot trainieren: Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder „Bleib“ sind auf dem Wasser besonders wichtig. Dein Hund sollte lernen, im Boot ruhig zu bleiben – denn ruckartige Bewegungen können schnell zu Instabilität führen.
- An flaches Wasser gewöhnen: Bevor es richtig losgeht, gib das Boot in flaches Wasser und lass deinem Hund Zeit, sich an die sanfte Bewegung zu gewöhnen. Bleibe in Ufernähe und achte darauf, dass er ruhig bleibt und sich wohlfühlt, bevor ihr euch weiter hinaus wagt.
Mit Geduld und kleinen Schritten lernt dein Hund, sich sicher und wohl an Bord zu fühlen – und es steht dem gemeinsamen Wasserabenteuer nichts mehr im Weg.
Sicherheitstipps zum Kajak- und Kanufahren
- Informiere dich über lokale Gesetze und Vorschriften: In manchen Regionen gilt Leinenpflicht – auch im Kanu oder Kajak. Mancherorts brauchst du sogar eine Sondergenehmigung, bevor du mit deiner Fellnase aufs Wasser darfst.
- Wettercheck vor dem Ablegen: Wind und Wellengang können die Fahrt für dich und deinen Hund erschweren. Auch starker Sonnenschein birgt Risiken – sei auf die Wetterbedingungen vorbereitet!
- Erste-Hilfe-Set einpacken: Ein Erste-Hilfe-Set für Hunde unterscheidet sich kaum von dem für Menschen. Denk an Desinfektionstücher, Verbandsmaterial und eine Zeckenzange. Auch die medizinischen Unterlagen deines Hundes und Notfallkontakte solltest du dabei haben.
- Ruhiges Gewässer für den Anfang wählen: Wenn es der erste Ausflug für deinen Hund ist, starte lieber auf einem ruhigen See oder einem langsamen Fluss, bevor du dich an stärkere Strömungen wagst.
- Lose Ausrüstung sichern: Neugierige Hunde können durch plötzliche Bewegungen schnell dafür sorgen, dass Gepäck über Bord geht. Sichere alles gut, um Ablenkungen und Risiken zu vermeiden.
- Behalte deinen Hund stets im Blick: Achte auf Stresssignale oder Unwohlsein. Wenn dein Hund nervös wirkt, mach Pausen und beruhige ihn – das gibt Sicherheit und Vertrauen.
- Bereite dich auf den Notfall vor: Überlege dir im Vorfeld, wie du deinen Hund sicher zurück ins Boot holst, falls er ins Wasser fällt. Eine eingespielte Routine kann in solchen Momenten den entscheidenden Unterschied machen.
⚠️ Ist dein Hund seekrank? Vor allem junge Hunde leiden oft unter der „Reisekrankheit“. Neben Autofahren kann diese auch auf dem Wasser auftreten. Wenn dein Hund unruhig ist, zittert oder sabbert, ist er möglicherweise kurz vor dem Erbrechen. Wenn dein Hund seekrank ist, ist Kanu- oder Kajakfahren möglicherweise nicht das Richtige für ihn.
Wo ein wasserfester GPS Tracker helfen kann
Wasserdichter GPS-Tracker als Sicherheitsmaßnahme: Ein wasserdichter GPS-Tracker wie Tractive ist Gold wert, wenn du mit deiner Fellnase auf dem Wasser unterwegs bist. Dank Live-Tracking in Echtzeit kannst du deinen Hund ganz einfach und schnell wiederfinden – sei es nach einem Sprung ins Wasser oder wenn er sich bei einer Pause am Ufer plötzlich entfernt. Ein Blick aufs Smartphone genügt.
100 % wasserdicht – bereit für jedes Abenteuer: Dein Tractive-Gerät ist vollständig wasserdicht und macht auch die wildesten Ausflüge mit – ob beim Schwimmen, Planschen oder wenn es mal richtig nass wird. So weißt du jederzeit, wo dein Hund ist – und kannst das gemeinsame Abenteuer in vollen Zügen genießen, ohne dir Sorgen machen zu müssen.

Bereit für euer Abenteuer?
Kanu- oder Kajaktouren mit Hund können ein unvergessliches gemeinsames Erlebnis sein – und eure Bindung stärken wie kaum etwas anderes. Wenn du einen größeren Hund hast oder besonders stabil unterwegs sein möchtest, ist ein Kanu die bessere Wahl. Für kleinere Hunde und paddelbegeisterte Solo-Abenteurer:innen kann ein Kajak ideal sein – wendiger und handlicher.
Egal, wofür du dich entscheidest: Mit dem richtigen Training und der passenden Ausrüstung – inklusive eines Tractive GPS-Trackers – steht euch nichts mehr im Weg. Also: Paddel schnappen, Hund sichern und ab ins nächste Abenteuer!
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