Dogtrekking: die neue Sportart mit Hund
Kennst du schon die neue Sportart Dogtrekking? Wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit, dass du Dogtrekking ausprobierst. Im spannenden Interview mit den Dogtrekking Veranstaltern erfährst du alles über die neue Sportartart.
Kennst du schon die neue Sportart Dogtrekking? Wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit, dass du Dogtrekking ausprobierst. Im spannenden Interview mit den Dogtrekking Veranstaltern erfährst du alles über die neue Sportartart.
Für die Gründer Jasmin Pfaller und Martin Hertel ist mit ihren Hunden kein Weg zu weit. Der Alaskan Husky Woko und die zwei österreichischen Pinscher Lexi und Laurin begleiten die Zwei auf ihren Dogtrekking Abenteuern. 84 km, welche Jasmin bei ihrem ersten Dogtrekking ging, sind dabei keine Seltenheit.
1. Wie läuft ein Dogtrekking Tag ab?
Je nach Kategorien gibt es unterschiedliche Startzeiten. Die langen Touren (ca. 90 km) starten früher, die kürzeren (ca. 30 km) später. Am Startpunkt meldet man sich ab, schießt in unserem Fall ein Selfie (das benötigen wir für die Urkunde) mit einer Sofortbildkamera und dann geht es los.
Man kann sich so viel Zeit lassen, wie man möchte. Die Uhr läuft weiter bis man alle Checkpoints hat und wieder im Basecamp angelangt ist.
Alleine mit seinem Hund gilt es sich nun anhand einer Karte zu orientieren und die Checkpoints zu finden. Diese können Stempel sein, Zwickerl, oder eine bestimmte Ziffer, welche man sich notieren muss.
Im besten Fall verirrt man sich nicht und macht auf diese Weise keine extra Kilometer. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass die meisten Teilnehmer gerne noch ein paar persönliche Varianten einlegen.
2. Wie seid ihr auf die Dogtrekking Idee gekommen?
Die Idee, ein eigenes Dogtrekking zu veranstalten, schwirrte schon lange in unseren Köpfen herum. Es war einfach schade, dass es in der ganzen Schweiz noch nie ein solches Event gab und auch nur sehr wenige aktive Dogtrekker.
Das wollten wir unbedingt ändern und auch hier ein Dogtrekking veranstalten. Dieses Jahr passte es uns zeitlich und beruflich und der Organisation stand nichts mehr im Wege.
3. Was ist das Besondere am Dogtrekking?
Wer das wissen will, muss einfach mal ein Dogtrekking finishen. Wenn man mit Blasen an den Füßen und dem Wissen, man hat gerade eben so viele Kilometer zu Fuß am Stück zurückgelegt, wofür manche Menschen fünf Tage brauchen, zurückkehrt, dann weiß man, was man getan hat.
Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben. Es ist wirklich überwältigend. Man erlebt Situationen am Trail, in denen man am liebsten verzweifeln würde, aber dann ist da noch der Vierbeiner, der nicht weiß, was los ist.
Alleine die Anwesenheit deines Hundes reicht aus, um nicht zu verzweifeln und gemeinsam den Trail fortzuführen.
Oder man sitzt gemütlich in einer Wiese und macht Pause, der Hund wälzt sich im Gras und blickt einem danach freudig an, es sind die kleinen Momente, welche die Strapazen am Trail rechtfertigen.
Man ist je nach Kategorie 8 – 24 Stunden allein mit seinem Hund unterwegs, das stärkt nicht nur die Bindung, man lernt einander viel besser kennen, mit all seinen Emotionen.
4. Warum sollte jeder das Dogtrekking einmal ausprobieren?
Um genau diese Gefühle zu erleben, um mit seinem Hund eine Einheit zu werden. Gemeinsam etwas erarbeiten und erleben. Viele Teilnehmer sagen nach einem Dogtrekking auch, dass sie es nur durchstanden, weil ihr Vierbeiner mit war.
Der Hund ist eine Motivationshilfe. Und manch einer trainiert extra für so ein Event, was gibt es Besseres und Gesünderes für seinen Körper und Hund, als sich in der Natur zu bewegen?
5. Für welche Hunderasse ist das Dogtrekking geeignet?
Für jeden gesunden Hund beliebiger Rasse. Wir sahen schon kleine Rehpinscher, aber auch große Doggen. Jeder Teilnehmer kennt seinen Hund am besten und weiß, wie viel er ihm zumuten kann.
Zurzeit ist eine 11 -jährige Malinois Hündin noch unter den Dogtrekkern unterwegs und startet regelmäßig die großen Dogtrekking Strecken.
Der Text wurde von Jasmin und Martin verfasst.
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