Wie oft hat dich deine Mutter früher geschimpft, weil du deinen Hund vom Tisch aus gefüttert hast? Sicherlich wolltest du deinem Vierbeiner damit nicht schaden. Jedoch solltest du beachten, dass nicht alles, was wir essen, auch für deinen Hund geeignet ist. Vieles kann ihn krank machen und manches ist sogar giftig für unsere Fellnasen! Sieh dir daher in diesem Artikel an, welche Lebensmittel für deinen Hund giftig sind, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Risiko: Giftige Lebensmittel

Unsere felligen Freunde sind in unserem Haushalt grundsätzlich täglich der Gefahr ausgesetzt, durch Lebensmittel, die für Hunde nicht geeignet sind, Schaden zu nehmen. Insbesondere Hunde, die von Natur aus neugierig sind, ihre Nase in alles stecken oder häufig Dinge in den Mund nehmen, tragen ein größeres Risiko, eine Vergiftung zu erleiden.

Während große Hunde zwar leichter an Dinge gelangen können, sind kleine Hunde insofern mehr gefährdet, da für sie bereits geringe Mengen an giftigen Lebensmitteln ausreichen, um eine schwere Reaktion hervorzurufen.

Du kennst die Persönlichkeit und die Gewohnheiten deines Vierbeiners am besten. Es liegt also an dir als Tierhalter:in, für eine angemessene Aufbewahrung von Lebensmitteln zu sorgen.

Mann füttert Dalmatiner

Ist mein Essen auch für meinen Hund geeignet?

Hunde haben einen anderen Nährstoffbedarf als Menschen. Ihr Verdauungssystem und ihre Zähne sind an eine omnivore Ernährung angepasst. Das heißt, sie können sowohl pflanzliche als auch tierische Lebensmittel fressen.

Einige menschliche Nahrungsmittel, wie frisches Obst, Gemüse und mageres Fleisch, können Hunde in kleinen Mengen verzehren. Wenn du deinem Hund jedoch nur Essensreste fütterst, deckt dies wahrscheinlich nicht seinen Nährstoffbedarf – und sie könnten Lebensmittel enthalten, die für ihn schädlich sind.

Handelsübliches oder selbst zubereitetes Hundefutter, das den Ernährungsbedürfnissen deiner Fellnase entspricht, ist viel besser als Essensreste. Es enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, die dein Hund für seine optimale Gesundheit braucht. Und du kannst sicher sein, dass es für deinen felligen Freund unbedenklich ist.

Hund trinkt Kaffee und isst eine Wurstsemmel, Hund sitzt am Stuhl neben ihr

Giftige Lebensmittel für Hunde

Im Folgenden geben wir dir einen Überblick zu Lebensmitteln, bei denen du ganz besonders vorsichtig sein solltest, da sie deinem Hund schaden können. Versuche sie dir gut zu merken oder hänge dir eine Liste in die Küche, damit du jederzeit nachsehen kannst.

Alkohol

Es klingt wahrscheinlich selbstverständlich, aber… gib deinem vierbeinigen Freund niemals Alkohol oder Lebensmittel, welche Alkohol enthalten. Junge Leute machen sich leider manchmal einen Scherz und geben ihrem Hund Alkohol, um sich anschließend lustig über das Tier machen zu können. Das ist Tierquälerei und kann Übelkeit, Durchfall, Atemprobleme sowie Zittern hervorrufen und deinem Vierbeiner im schlimmsten Fall das Leben kosten. Wenn du beobachtest, dass einem Tier Alkohol verabreicht wird, solltest du also sofort eingreifen.

Tabak- und Nikotinprodukte

Manche Hunde fressen so ziemlich alles, auch Tabak. Wenn du in irgendeiner Form Nikotin konsumierst, halte es von deinem Hund fern. Eine auf dem Tisch liegende Zigarette, ein voller Aschenbecher, Kautabak, Nikotinkaugummi oder der Inhalt von Vaping-Patronen können sehr gefährlich werden, wenn dein Hund etwas davon erwischt.

Nikotin kann zu Erbrechen, Durchfall, schneller Atmung, Unruhe, Krampfanfällen, Zittern und Schwäche führen, wenn es von deinem Hund aufgenommen wird. Häufige Nikotineinwirkung kann zu Koma oder Tod führen.

Aschenbecher

Kaffee, Tee und andere koffeinhaltigen Getränke

Vielleicht brauchst du einen Koffeinschub am Morgen und genießt eine Tasse Kaffee oder Schwarztee, um gut in den Tag zu starten? Wenn dein Hund jedoch große Mengen an koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee, Tee, Limonade, Energydrinks etc. zu sich nimmt, kann er eine Koffeinvergiftung erleiden.

Zu den Symptomen einer Koffeinvergiftung bei Hunden gehören Unruhe, Herzrasen, schnelle Atmung und Muskelzittern. Wenn du schon einmal zu viele doppelte Espressi hintereinander getrunken hast, weißt du in etwa, wie es sich anfühlt. Wenn dein Vierbeiner gerne im Müll wühlt, solltest du unbedingt darauf achten, dass du den Kaffeesatz hundesicher entsorgst.

Avocado

Avocado ist das Superfood schlechthin, ist jedoch nur für den Menschen und nicht für die Ernährung deines Haustieres geeignet. Alles an der Avocado, unter anderem die Blätter vom Baum, beinhaltet Persin. Dieser Stoff ist giftig für Hunde, Vögel und Nagetiere. Es kann zu Atemproblemen, Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge und sogar zum Tod führen. Es heißt also unbedingt: Pfoten weg!

Hund liegt neben den Füßen einer Frau, die Avocadosocken trägt

Trauben und Rosinen

Alle Trauben, auch Rosinen, können zu irreversiblen Schäden führen und in vielen Fällen Nierenversagen verursachen. Schon eine kleine Traube oder Rosine kann extrem giftig sein. Wenn dein Hund eine Traube gegessen hat und er erbricht, bring deine Fellnase schnellstmöglich in die Tierarztpraxis.

Zwiebel und Knoblauch

Zwiebeln und Knoblauch gehören zur Familie der Liliengewächse, die (genauso wie Lauch und Schalotten) für Hunde giftig sind. Diese enthalten Sulfoxide und Disulfide, die die roten Blutkörperchen deines Hundes schädigen und Anämie verursachen können. Zu den Symptomen einer Anämie gehören Schwäche, blasses Zahnfleisch, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit. Das Risiko gilt für alle Formen von Zwiebeln und Knoblauch gleichermaßen, egal ob roh, gekocht, in Pulverform oder getrocknet. Wenn du diese Symptome bei deinem Hund bemerkst, bringe ihn gleich in die Tierarztpraxis.

Du hältst es für unwahrscheinlich, dass dein Vierbeiner Knoblauch oder Zwiebeln frisst? Leider passiert es schneller, als man denkt. Stelle sicher, dass er nicht an Leckerbissen knabbert, die auf den Boden fallen, während du Gemüse für das Abendessen schneidest. Zwiebel- und Knoblauchpulver sind in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten – sogar in einigen Babynahrungsmitteln. Lies Etiketten daher immer sorgfältig.

Nüsse

Baumnüsse sind im Allgemeinen keine gute Idee für Hunde. Macadamia-Nüsse zählen zu den giftigsten Lebensmitteln für deinen Hund. Schon eine Handvoll kann zu schwerwiegenden Krankheiten oder sogar zum Tod führen. Wenn dein Vierbeiner Macadamia-Nüsse verschlingt, achte auf Zittern, Erbrechen, erhöhten Herzschlag und Lähmungen der Hinterfüße. Bringe deinen Hund so schnell wie möglich in die nächste Tierarztpraxis und lasse ihn dort medizinisch versorgen. Achte auch auf Macadamia-Nüsse, die in Keksen oder anderen Leckereien verarbeitet sind, die deinen Vierbeiner in Versuchung führen könnten.

Macadamia Nüsse

Auch andere Nüsse und Früchte, darunter Mandeln und Pistazien, können aufgrund ihrer Größe und Härte eine Erstickungsgefahr für Hunde darstellen.

Aus Erdnüssen hergestellte Produkte hingegen können von Hunden in der Regel in Maßen verzehrt werden. Natürliche Erdnussbutter ohne Zusatz von Salz oder Süßstoff ist ein toller Leckerbissen für Hunde. Schmiere ein wenig Erdnussbutter auf das Lieblingsspielzeug deines Vierbeiners und dein Hund wird es lieben.

Pilze

Es ist sowohl für Menschen als auch für Hunde riskant, Wildpilze zu essen, wenn man sich nicht 100%ig sicher ist, um welche Art es sich handelt. Einige Pilze, etwa der mit dem beängstigenden Namen Totenkopf, sind für Menschen und Tiere giftig.

Lass deinen Vierbeiner also niemals Wildpilze fressen, wenn ihr auf Entdeckungstour geht – es sei denn, du bist Expert:in für Pilzbestimmung. 🍄 🔍

Gewaschene weiße Champignons aus dem Supermarkt hingegen könnten für deine Fellnase in Ordnung sein, aber es ist sicherer, ihm andere Leckereien anzubieten.

Weißer kleiner Hund versteckt sich im Gras einer Wiese mit Pilzen

Hefe und roher Teig

Jeder, der schon einmal seine Backkünste an einem selbst gemachten Brot probiert hat, der weiß, dass Hefe aufgeht. Das kann auch mit den Verdauungsorganen deines felligen Lieblings passieren. Bei sehr kleinen Tieren kann das Ausdehnen zu einem internen Organbruch führen. Wenn die Hefe im Bauch deines Hundes gärt, bildet sie außerdem Alkohol, was ein weiteres ernstes Problem darstellt. Dein Liebling kann sehr wohl vollständig gebackene Lebensmittel essen, jedoch sollte der Teig fest und ausgekühlt sein und keine Dinge enthalten, die für ihn giftig sein können.

Steinobst

Jeder Mensch weiß, dass man keine Kerne, wie zum Beispiel die eines Pfirsichs, essen darf – doch weiß das auch dein Hund? Die Antwort ist meistens „Nein“. Kerne stellen eine große Gefahr dar, denn es drohen Erstickungsgefahr oder Darmverschluss. Erlaube deinem Haustier nie, einen Pflaumenkern oder das Innerste eines Apfels zu essen, denn diese beinhalten Zyanid. Schneide Früchte immer auf, bevor du sie deinem vierbeinigen Freund gibst und stelle fest, dass die Kerne sicher im Mistkübel landen.

Tomaten und rohe Kartoffeln

Eine reife Sommertomate aus dem Garten ist unwiderstehlich – und auch für deinen Hund zum Fressen schön. Grüne, unreife Tomaten können jedoch giftig für deinen Hund sein, wenn sie gefressen werden. Unreife Tomaten und die grünen Blätter der Tomatenpflanzen enthalten Solanin, das bei Hunden starke Magen-Darm-Probleme verursachen kann.

Kartoffeln gehören zur gleichen Familie wie Tomaten. Rohe Kartoffeln sind für Hunde tabu, während vollständig gekochte Kartoffeln ohne jegliche Zusätze für deinen Liebling ungefährlich sind. Das gilt auch für ein paar Pommes Frites, die dir vielleicht aus deiner Papierschachtel gefallen sind. Lies dir außerdem durch, welche Gemüsearten für deinen Hund absolut unbedenklich sind.

Tomaten

Salz

Zu viel Salz schadet nicht nur dem Menschen, sondern auch deinem geliebten Haustier. Bei kleineren Hunden kann zu viel Salz zu lebensgefährlichen Situation führen, auch besser bekannt als Natrium-Vergiftung. Lass es deshalb gar nicht so weit kommen und bewahre Salz unzugänglich für dein Tier auf.

Birkenzucker

Xylitol, auch bekannt als Birkenzucker, ist ein künstlicher Süßstoff, der in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Süßigkeiten, Kaugummi, Diätnahrung, Diätlimonade, Joghurt, Erdnussbutter und Backwaren können mit Birkenzucker gesüßt sein, ohne dass man es merkt, wenn man das Etikett liest. Birkenzucker kann bei Hunden zu niedrigem Blutzucker, Krampfanfällen und Leberversagen führen.

Milchprodukte

Hunde und Katzen sind verrückt nach Milch, Eiscreme und Käse, aber Milchprodukte richten mehr Schäden an als gedacht. Tiere vertragen nur die Milch ihrer Spezies und eine Laktoseintoleranz kann bei deinem Liebling zu starken Verdauungsproblemen führen. Wenn dein Vierbeiner Milchprodukte liebt und du ihn damit verwöhnen möchtest, füttere deinem Vierbeiner mit ruhigem Gewissen extra Tiermilch, die du in Tierfachgeschäften kaufen kannst.

Kleiner Hund am Arm seines Frauchens leckt am Eis seiner Besitzerin

Schokolade

Wer belohnt sich nicht gerne mit etwas Schokolade an einem schlechten Tag? Abgesehen von der Menge an Zucker ist sie für uns völlig unbedenklich, für unsere Vierbeiner ist sie jedoch lebensbedrohlich. Schokolade enthält Theobromin, eine Substanz, die bei Hunden Zittern, Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle verursachen und sogar zum Tod führen kann. Je dunkler die Schokolade ist, desto mehr Theobromin enthält sie. Bewahre Schokolade also immer sicher auf, sodass dein Hund keinesfalls Zugang zu ihr hat.

Scharfes oder stark gewürztes Essen

Stark gewürztes, scharfes Essen kann dem Verdauungssystem deines Vierbeiners stark zusetzen und Erbrechen, Durchfall und Magengeschwüre verursachen. Widerstehe deinem Hund daher, wenn er dich mit seinem traurigsten Hundeblick ansiehst, während du dein Chili oder deine Currywurst genießt.

Rohes Fleisch, Fisch und Eier

Diese Warnung gilt nicht nur für Hunde: Rohes Fleisch oder Fisch kann Bakterien enthalten, die Lebensmittelvergiftungen verursachen. Einige rohe Fleischsorten enthalten Parasiten, welche beim Kochen abgetötet werden.

Vermeide es, deinem Hund zusätzlich zu rohem Fleisch oder Fisch auch Speck, Speckfett und Fettreste von Fleisch oder Knochen zu füttern. Die große Menge an Fett in diesen Lebensmitteln kann Erbrechen, Durchfall oder sogar Pankreatitis, eine potenziell tödliche Entzündung der Bauchspeicheldrüse, verursachen.

Rohe Eier sind ebenfalls ein Tabu für deinen Hund. Rohe Eier können Salmonellen enthalten, die für Hunde und Menschen giftig sind. Eine Salmonellenvergiftung kann zu Fieber, Erbrechen, Lethargie und Dehydrierung führen.

Golden Retriever liegt auf den Boden mit einem Ei vor sich

Gekochte Eier, die in Maßen angeboten werden, können eine gute Eiweißquelle für deinen Hund sein. Sie sollten aber nicht in Butter oder Öl gekocht sein und ohne Salzzugabe bleiben.

Tierknochen

Tierknochen sind ein guter Zeitvertreib für dein geliebtes Haustier, jedoch eignen sich nicht alle Knochen für deinen Vierbeiner. Gekochte Knochen können schnell splittern und kleine Knochen, wie die eines Huhnes, können ratzfatz verschluckt werden. Diese kleinen Teile können zu inneren Schnittwunden, zu Verstopfung oder Erstickungstod führen.

Vergiftungen beim Hund vorbeugen

Auch wenn du hervorragend auf deinen Liebling achtgibst, kann es vorkommen, dass dein Hund Dinge frisst, die er nicht fressen sollte (z.B. auf einem Spaziergang). Sei also darauf vorbereitet, im Notfall schnell zu handeln.

Wir möchten dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die du bereits vorbeugend tun kannst:

  • Versuche dir die Lebensmittel in diesem Artikel gut zu merken und verbanne diese aus deinem Haus bzw. bewahre sie an einem für deinen Hund unzugänglichem Platz auf.

  • Achte immer genau darauf, was du deinem Vierbeiner fütterst. Kontrolliere auch die Inhaltsstoffe, wenn du dir nicht sicher bist. Greif im Zweifel auf speziell für Tiere gemachtes Futter oder Leckereien zurück, wenn du dir nicht sicher bist.

  • Speichere die Telefonnummer deiner Tierarztpraxis in dein Handy ein, sodass du keine wertvolle Zeit im Notfall verlierst.

  • Klebe dir auch die Telefonnummer des Tierarzt-Notdienstes an den Kühlschrank oder speichere sie in dein Handy ein.

  • Leider gibt es immer wieder gewollte Attacken von Tierhasser:innen, indem Giftköder an häufig genutzten Spazierwegen für Hunde verteilt werden, um Hunde zu töten. Sei daher besonders streng mit deinem Hund, wenn er versucht, im Freien herumliegende Dinge zu fressen.

  • Verwende einen Tractive GPS Tracker für Hunde, um auf Giftköder und andere Gefahren in deiner Umgebung aufmerksam zu werden. Dank der Gefahrenmeldungen wirst du von anderen Haustierbesitzer:innen über Funde in deinem Umkreis informiert. Du hast etwas Gefährliches entdeckt? Informiere andere darüber! Und nicht zu vergessen: Orte deinen Liebling überall in Echtzeit.
Weiß-brauner Hund in einer Wiese trägt Dog 6 Tracker, davor eingebildet Tractive Appscreen mit geöffneter Karte

Zusätzlich zur LIVE-Ortung hat der Tractive GPS Tracker für Hunde auch noch mehr auf Lager. Du kannst nämlich auch noch auf die Fitness und die Gesundheit deiner Fellnase achten. Alles in einem Gerät! Weitere tolle Funktionen sind unter anderem:

  • Virtueller Zaun: Markiere sichere Bereiche (z. B. deinen Garten) oder richte eine Tabuzone ein (z. B. den Garten des Nachbarn), und lass dich benachrichtigen, wenn sich dein kleiner Ausreißer diesen Bereich betritt und wieder verlässt.
  • Positionsverlauf: Sieh nach, wo dein Liebling in den letzten 365 Tagen war und entdecke alle Lieblingsplätze.
  • Licht und Ton: Finde den Tracker bei Verlust leichter.
  • Energiesparzonen: Verbinde deinen Tracker mit deinem W-LAN und spare Akku, wenn dein Vierbeiner zu Hause ist.
  • Radar-Modus: Finde deinen Tracker mithilfe von Kurzstreckenfunk, sollte die Netzwerkverbindung schwach sein. Doppelte Sicherheit für euch.
  • Tracker-Freigabe: Lass Freund:innen, Familie, Tiersitter:innen und andere mit dir gemeinsam orten.
  • Aktivitäts- und Schlaftracking: Setze Ziele und vergleiche die Aktivität mit ähnlichen Haustieren. Erkenne Schlafmuster und entdecke potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig.
  • Gesundheitswarnungen: Werde sofort informiert, wenn die Aktivitätsdaten deiner Fellnase von ihren Durchschnittswerten abweichen. So kannst du potenziellen gesundheitlichen Problemen vorbeugen.
Brauner Hund trägt Tractive GPS Tracker

Vergiftung beim Hund – was tun im Notfall?

Falls du glaubst, dass dein Vierbeiner giftige Lebensmittel gegessen hat, solltest du nicht lange zögern und sofort Hilfe suchen. Jede Sekunde zählt!

Im Internet kursieren einige Sofortmaßnahmen, die allerdings mit Vorsicht zu genießen sind. Bringe deinen Hund auf keinen Fall selbst zum Erbrechen, was oft fälschlicherweise als ein erster Reflex versucht wird. Was du jedoch tun kannst, wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund vergiftet wurde, ist Folgendes:

  • Versuche nachzuvollziehen, von welcher Substanz die Vergiftung stammen könnte – dies beschleunigt die Rettung deines Vierbeiners erheblich!

  • Bringe deinen Hund schnellstmöglich in die nächste Tierarztpraxis oder Tierklinik und weise dort darauf hin, dass es sich um einen Notfall handelt ⚠️. Kommuniziere, wenn möglich, welches Gift wie und wann aufgenommen wurde.

  • Versuche ruhig zu bleiben und auch deinen Hund zu beruhigen

  • In den meisten Regionen gibt es einen 24h-Notdienst, der zu dir nach Hause kommen kann, falls es dir nicht möglich ist, mit deinem Hund zu einer Praxis zu fahren. Auch in diesem Fall ist es sehr wichtig, dass du den Hergang möglichst genau beschreibst, damit das tiermedizinische Fachpersonal die richtige Ausstattung mitbringen kann.

  • Wenn dein Hund keine Symptome hat, du aber nicht sicher bist, ob er etwas Gefährliches gefressen hat, kannst du dir telefonisch Rat holen. Einige Nummern für Deutschland und Österreich findest du hier, Hilfe in der Schweiz findest du hier.