Es ist kaum zu glauben, dass das kleine flauschige Fellknäuel, das sich auf deinem Schoß zusammenrollt, auch ein mächtiges Raubtier ist, das mit blitzschnellen Reflexen ausgestattet ist und zu punktgenauen Schlägen fähig ist. Alle Katzen sind natürliche Jäger und verlassen sich auf ihre angeborenen Instinkte, um Beute zu fangen und zu töten. Erfahre in diesem Beitrag alles über das Jagdverhalten von Katzen und wie du sie zähmen kannst. Entdecke außerdem den GPS-Katzentracker, mit dem du deinen kleinen Jäger jederzeit im Auge behalten kannst.


Orte deine Katze

Warum jagen Katzen?

Alle Katzen, sowohl wilde als auch domestizierte, gehören zu den katzenartigen Raubtieren. Katzen werden mit der gesamten Ausrüstung geboren, die sie für die Jagd benötigen: scharfe Zähne, blitzschnelle Reflexe, ausgezeichnete Nachtsicht, überlegenes Gehör und Geschwindigkeit, Kraft oder kooperative Jagdstrategien, je nach Art.

Wildkatzen jagen, um sich und ihre Jungen ernähren zu können. Die meisten Wildkatzen sind Einzelgänger.

Nahaufnahme von brauner Katze beim Jagen

Über viele Jahrhunderte entwickelten kleine Arten von Wildkatzen schließlich Beziehungen zu Menschen. Katzen wurden von Menschen gehalten, um Mäuse und andere Schädlinge zu beseitigen, die das gelagerte Getreide der Bauern fraßen. Diese domestizierten Katzen waren jedoch noch keine wirklichen Haustiere – sie mussten jeden Tag ihr eigenes Futter finden. Diese erfahrenen Jäger sind die direkten Vorfahren deiner Samtpfote!

Die Jagd ist fest in Katzen verankert. Hauskatzen, die im Freien leben, reagieren auf ihren Jagdinstinkt, indem sie Mäuse, Wühlmäuse, Vögel oder sogar Kaninchen fangen. Hauskatzen wenden spielerisch Jagdtechniken in ihrem Alltag an.

Schwarz-braune Katze spielt mit einem Spielzeug

Jagdstrategien und Jagdtechniken von Katzen

Stell dir einen Leoparden in der afrikanischen Savanne vor. Jeder Muskel ist angespannt und er richtet seinen Laserblick auf eine Antilope, die in der Nähe weidet. Blitzschnell springt der Leopard nach vorne. Nach einer kurzen Hochgeschwindigkeitsjagd bringt er seine Beute mit einem kräftigen Schlag der Vorderpfote zu Fall und versetzt der Antilope einen tödlichen Biss in die Kehle.

Deine Katze ist eine verkleinerte Version dieses afrikanischen Leoparden. Ihre Beute ist natürlich keine große Antilope, sondern etwas von angemessenerer Größe wie ein Singvogel oder eine Maus. Aber die Jagdtechnik deiner Fellnase ist der eines Löwen, Leoparden, Rotluchs oder Berglöwen sehr ähnlich. Kaum zu glauben, oder?

Viele Katzen verwenden die „Stalk & Pounce“-Technik zum Jagen. Dabei lokalisieren sie ihre Beute, hocken sich dann tief auf den Boden und kriechen langsam auf ihre Beute zu. Wenn die Katze in Reichweite ist, springt sie nach vorne auf das Tier. Andere Katzen überfallen ihre Beute lieber auf einmal. Sie verstecken sich, warten geduldig auf den richtigen Moment und stürzen sich dann plötzlich auf ihre Beute.

Braune Katze beim Anschleichen an Beute

In beiden Fällen wird die Beute mit einem Biss in die Kehle getötet. Die scharfen Eckzähne der Katze durchbohren das Rückenmark und der kräftige Kiefer zerquetscht die Luftröhre. Ganz schön grausam!

Warum jagt meine Katze, obwohl ich sie füttere?

Du fragst dich jetzt sicher, warum deine Mieze so vielen kleinen Tierchen das Leben kostet, obwohl du sie ohnehin fütterst und verwöhnst? Hauskatzen wurden nicht so selektiv gezüchtet wie Hunde. Daher behalten sie ihr fest verankertes Jagdverhalten der Vorfahren bei. Jagen ist für eine Katze so selbstverständlich wie Fressen und Schlafen.

Der Jagdtrieb ist nicht an Hunger gebunden. In freier Wildbahn jagen Katzen die ganze Zeit, auch wenn sie keinen Hunger haben, weil sie nie wissen, wann ihre nächste Mahlzeit kommt. Wenn eine Katze abwarten würde, bis sie hungrig ist, könnte sie zu schwach sein, um Beute zu fangen.

Dein kleiner Fellknäuel braucht vielleicht keine wilde Beute zum Überleben, aber sein Jagdinstinkt ist stark. Daher kann deine Katze jagen, selbst wenn du sie gut umsorgst.

Nahaufnahme von grauer Katze, die nach oben sieht

Warum bringt mir meine Katze ihre Beute als Geschenk?

Lässt dein Vierbeiner „Geschenke“ von toten Mäusen vor der Haustür fallen? (Oder noch schlimmer, eine Maus, die noch lebt!) Dieses für dich schreckliche Benehmen ist eigentlich ein Zeichen der Fürsorgedeine Samtpfote betrachtet dich als Teil ihrer Familie. Sie teilt die Beute ihrer Jagd, so wie es ihre Mutter vielleicht mit ihr getan hat, als sie noch ein kleines Kätzchen war. Versuche also, nicht zu verärgert zu sein und es als Liebesbeweis zu verstehen.

Haus- bzw Wohnungskatzen jagen ebenfalls, aber ihre „Beute“ sind Spielzeugmäuse, kleine Bälle und alles, was ihre Aufmerksamkeit erregt. Auch diese liefert dir deine Fellnase möglicherweise als Geschenk. Es ist ein Triumph, obwohl sie weiß, dass die Spielzeuge nicht gegessen werden können.

Graue Katze mit gelbem Spielball

Warum spielen Katzen mit ihrer Beute?

Wenn eine Katze nach dem ersten Sprung um ihrer Beute herumschlägt, kann es so aussehen, als ob sie mit ihrem Fang „spielen“ möchte. Aber in Wirklichkeit ermüdet die Katze das Tier, bis es sicher ist, den tödlichen Biss zu bekommen.

Mäuse und Ratten haben scharfe Schneidezähne, die deine Katze beißen und verletzen könnten. Vogelschnäbel sind spitz und können ebenfalls Schaden anrichten. Indem sie ihre Beute zermürben, bis sie erschöpft ist, hat die Katze eine bessere Chance, Verletzungen zu vermeiden. Erst wenn die Beute gebändigt ist, greift die Katze zum Tötungsbiss und durchtrennt das Rückenmark.

Katzen können ihre Beute in die Luft werfen, was verspielt erscheinen kann. Aber diese Technik kann dazu führen, dass die Beute mit Gewalt zu Boden fällt und ihre Knochen brechen. Zumindest wird die Beute betäubt, was der Katze die Möglichkeit gibt, den tödlichen Biss auszuführen.

Ein weiterer Grund, warum Katzen mit ihrer Beute spielen können, ist, dass sie wenig Erfahrung mit der Jagd haben. Junge Katzen verfeinern ihr Jagdverhalten, indem sie ihrer Mutter beim Jagen zusehen und mit ihr auf Übungsjagden gehen. Eine Katze, die in jungen Jahren von ihrer Mutter getrennt wurde, hatte möglicherweise keine Chance, ihre Jagdstrategien zu perfektionieren (durch tatsächliches Jagen oder durch Spiel). Eine Wohnungskatze, die nur gelegentlich nach draußen geht, ist möglicherweise nicht geschickt genug, um ihre Beute zu töten, aber die Katze spielt möglicherweise trotzdem mit der Beute, indem sie mit ihren Pfoten darauf stößt.

Getigerte Katze wandert durch das Gras, auf der Suche nach Beute

Wie kann ich das Jagdverhalten meiner Katze beobachten?

Selbst wenn sie nicht aktiv jagen, zeigen sowohl Haus- als auch Freigängerkatzen ihren ausgeprägten Beutetrieb. Besonders junge Katzen werden ihre Jagdfähigkeiten verbessern, indem sie sich auf alles stürzen, was sich bewegt – einschließlich ihres eigenen Schwanzes oder deiner Schnürsenkel!

Jagen, Anschleichen, Anspringen und Schlagen werden von Katzen bei der Jagd eingesetzt. Du kannst diese Verhaltensweisen bewusst hervorrufen, indem du mit deiner Katze spielst. Hier sind ein paar Ideen:

  • Papiertüte: Lege eine offene Papiertüte auf den Boden. Stell dir vor, du wärst eine Maus und kratze mit den Fingernägeln an der Rückseite der Tasche. Deine Mieze wird wahrscheinlich ihre ganze Aufmerksamkeit auf deine Finger richten, mit dem Hinterteil wackeln und sich schließlich auf die Tasche stürzen. Aber Achtung: Pass auf, dass deine Finger nicht den tödlichen Biss oder die scharfen Krallen abbekommen!
  • Angelrute: Binde ein Band oder eine Schnur an das Ende eines Stöckchens. Stelle dich um die Ecke einer Wand, wo deine Katze dich nicht sehen kann. Wirf die Leine um die Ecke zu deiner Katze. Lass es einen Moment auf sie wirken und zieh die Leine dann nur ein oder zwei Zentimeter zu dir hin. Dein Vierbeiner wird wahrscheinlich sehr interessiert sein, sich ducken und sich darauf vorbereiten, die „Beute“ zu verfolgen. Zieh die Leine erneut, nur ein paar Zentimeter und bereite dich auf den Angriff vor! 😉
  • Verschwindende Schnur: Lege eine Schnur auf den Boden und bedecke den größten Teil davon mit einem kleinen Teppich, sodass nur ein paar Zentimeter in der Nähe deiner Fellnase freigelegt sind. Ziehe langsam an der Schnur, damit sie unter dem Teppich „verschwindet“. Beobachte, wie deine Fellnase wild nach der versteckten Schnur sucht und genieße das Schauspiel!
Rote Katze spielt mit Spielzeug und liegt am Rücken

Welche gesundheitliche Risiken gibt es für jagende Katzen?

Katzen sind geborene und gute Jäger, aber wenn du deiner Katze erlaubst, Beute im Freien zu fangen, ist sie natürlich einigen Risiken ausgesetzt. Deine Katze kann nicht nur durch die scharfen Zähne eines Nagetiers während eines Fangs verletzt werden, sie kann auch krank werden, wenn sie ihre wilde Beute frisst.

Viele Wildtiere, einschließlich Mäuse, Ratten und Singvögel, die deine Katze möglicherweise fängt, haben Darmparasiten wie Spulwürmer. Diese Parasiten können Durchfall und Erbrechen verursachen und auf andere Haustiere oder Menschen übertragen werden.

Toxoplasmose ist ein häufiger Parasit bei Freigängerkatzen. Sie können die Zysten (Eier) dieses Parasiten aufnehmen, indem sie infizierte Mäuse oder Ratten fressen oder mit infiziertem Kot oder Erde in Kontakt kommen. Der Toxoplasmose-Parasit vollendet seinen Lebenszyklus in Katzen. Katzen, die mit Toxoplasmose infiziert sind, zeigen möglicherweise nie Symptome, können aber den Parasiten auf Menschen übertragen, die mit ihrerm Katzenstreu in Berührung kommen und versehentlich die mikroskopisch kleinen Zysten aufnehmen. Schwangere können ernsthafte Komplikationen erleiden, wenn sie sich mit Toxoplasmose-Parasiten infizieren.

Katze in der Natur

Auch andere Krankheiten wie Pest, Leptospirose und Hantavirus werden von Nagetieren übertragen, entweder auf Katzen oder direkt auf Menschen, wenn das Nagetier von deiner Katze ins Haus gebracht wird.

Trage daher zur Sicherheit Einweghandschuhe, wenn du mit Beutetieren hantierst, die deine Katze mit nach Hause bringt, und entsorge das tote Tier sicher. Verhindere nach Möglichkeit, dass dein Vierbeiner die Beute frisst. Wasche deine Hände immer gründlich mit Seife, nachdem du die Katzentoilette deiner Fellnase gereinigt hast.

Stelle außerdem sicher, dass du bei deiner Freigängerkatze regelmäßige Kottests durchführen lässt, um Darmparasiten zu erkennen. Dein:e Tierarzt/Tierärztin kann eine Behandlung empfehlen. Erwäge auch Maßnahmen zur Floh- und Zeckenprävention, wenn dein Liebling viel Zeit im Freien verbringt.

Wie kann ich meine Katzen vom Jagen abhalten?

Obwohl das Jagen bei Katzen ganz natürlich ist, hat es Nachteile. Dass Katzen jagen und die Beute dann nach Hause bringen, kann sehr unangenehm sein. Es wurden außerdem bereits einige Studien darüber durchgeführt, wie genau jagende Katzen die lokale Tierwelt beeinflussen.1 Um deine Katze vom Jagen abzuhalten, empfehlen wir Folgendes:

Katze im Haus lassen

Eine Möglichkeit, deine Katze vom Jagen abzuhalten, besteht natürlich darin, sie im Haus zu halten. Wenn du nicht ausreichend Platz zur Verfügung hast, kannst du dir ein Katzengehege überlegen. Diese Außengehege bereichern das Leben deiner Katze und schützen sie gleichzeitig vor den Gefahren des Lebens im Freien.

Wenn du deine Katze lieber im Freien herumlaufen lassen möchten, findest du hier einige Ideen, um ihren Jagdtrieb zu verringern oder ihre Möglichkeiten, Beute zu fangen, zu minimieren:

Besorge dir einen GPS Tracker für Katzen

Ein GPS Tracker für Katzen von Tractive kann dir helfen, deinen Vierbeiner immer im Auge zu behalten, wenn er draußen herumstreift. So kannst du Gebiete mit hoher Beuteaktivität als Zone markieren und informiert werden, sobald dein Vierbeiner diese betritt oder verlässt.

Ein GPS Tracker kann sehr hilfreich sein, denn der Jagdtrieb von Katzen ist einer der Gründe, warum Katzen vermisst sein können.

Grau-getigerte Katze mit GPS Tracker im Freien

Unser Kater Yoda war 2 Tage verschwunden als er noch keinen Tracker hatte.
Nach langem Suchen haben wir ihn angefahren und gelähmt auf der Straße gefunden.
Nach einer sehr anstrengenden Heilungszeit konnte er langsam immer besser laufen bzw. Humpeln. Uns war wichtig, dass er wieder raus kann. Da er aber nicht mehr springen und klettern kann, war uns wichtig, dass wir ihn überwachen können. Dank dem Tractive GPS kann er jetzt wieder tagsüber raus und Räuber spielen.
Mit den tollen Funktionen wie Live Tracking und dem Virtuellen Zaun wissen wir immer, ob er sich in der Nähe oder Richtung Straße befindet
.”

– Nadja


Neben der Ortung in Echtzeit hat der Tracker auch noch mehr auf Lager! Weitere tolle Funktionen sind unter anderem:

  • Virtueller Zaun: Markiere sichere Bereiche (z. B. deinen Garten) oder richte eine Tabuzone (z. B. den Garten des Nachbarn) ein, und lass dich benachrichtigen, wenn dein kleiner Ausreißer diesen Bereich betritt und wieder verlässt.
  • Positionsverlauf und Revier-Funktion: Sieh nach, wo dein kleiner Tiger in den letzten 365 Tagen war und entdecke alle Lieblingsplätze.
  • Licht und Ton: Finde den Tracker bei Verlust leichter.
  • Energiesparzonen: Verbinde deinen Tracker mit deinem WLAN und spare Akku, wenn dein Vierbeiner zu Hause ist.
  • Radar-Modus: Finde deinen Tracker mithilfe von Bluetooth, sollte die Netzwerkverbindung schwach sein. Doppelte Sicherheit für euch.
  • Tracker-Freigabe: Lass Freund:innen, Familie, Tiersitter:innen und andere mit dir gemeinsam orten.
  • Achte auf die Fitness deiner Fellnase: Setze Ziele, sieh dir verbrannte Kalorien an und vergleiche die Aktivität mit ähnlichen Haustieren.
  • Gesundheitswarnungen: Werde benachrichtigt, sobald sich ihre Verhaltensmuster bezüglich Aktivität und Schlaf ändern. So kannst du schnell handeln, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Mehr zu Tractive GPS

Sebastian Raab, Product Manager at Tractive

Oft bemerken Haustierbesitzer:innen erst spät, dass ihr Vierbeiner weniger aktiv ist als sonst. Aus diesem Grund haben wir die Gesundheitswarnungen ins Leben gerufen. Fallen die aktiven Minuten des Tieres plötzlich stark ab, könnte das auf eine Infektion oder Schmerzen hindeuten. So kann im Ernstfall schnell gehandelt und Hilfe geleistet werden.”

– Sebastian Raab, Product Manager bei Tractive & gelegentlicher Tiersitter

Lenke das Jagdverhalten deiner Katze spielerisch um

Halte deinen Liebling den ganzen Tag über mit mehreren kurzen, aber intensiven Spieleinheiten beschäftigt. Katzen sind besonders in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv, also plane die Spielzeit am besten so, dass sie mit diesen Zeiten zusammenfällt. Nutze diese Spielzeit, um deiner Katze beizubringen, einfache Verhaltensweisen auszuführen – deine Katze wird die geistige und körperliche Stimulation sowie die besondere Bindungszeit mit dir sehr genießen.

Mache deinen Freigänger sicht- und hörbarer

Das Anbringen eines kleinen Glöckchens am Halsband deiner Fellnase kann sie daran hindern, einen Schleichangriff auf Wildtiere zu starten. Ratten, Mäuse oder Vögel werden das Klingeln der Glocke hören, wenn sich Ihre Katze nähert, und davonhuschen. Vögel haben eine außergewöhnlich gute Farbwahrnehmung, daher kann auch ein buntes Halsband oder Geschirr an deiner Mieze helfen, dass sie von einem Vogel gesehen wird, ehe deine Katze ihn angreift.

Das Rogz Halsband, das gemeinsam mit dem GPS Tracker empfohlen wird, ist ein gutes Beispiel. Es handelt sich dabei um ein Halsband mit Sicherheitsverschluss. Dies schützt deinen Vierbeiner, wenn das Halsband oder die Glocke an einem Zaun oder Ast hängen bleibt.

Deine Katze hat noch nie ein Halsband getragen? Dann erfahre hier, wie du deine Mieze an ein Halsband gewöhnen kannst.

Bengalkatze mit Rogz Halsband und Cat Mini Tracker

Wähle ein Spielzeug, das natürlicher Beute ähnelt

Spielzeugmäuse könnten ein gutes Ziel für den natürlichen Beutetrieb von Katzen sein. Indem du aktiv mit deiner Katze spielst, gibst du ihr ein Ventil für ihr räuberisches Verhalten und sie verbraucht überschüssige Energie, die für die Jagd verwendet werden könnte.

Gestalte die Fütterungszeit spannend und lecker

Wähle Katzenfutter mit einem hohen Fleischanteil, um die natürliche Beute deiner Katze besser nachzuahmen. Biete ihr den ganzen Tag über häufig kleine Mahlzeiten an, so ahmst du das natürliche Jagdmuster deiner Katze am besten nach. Versuche, Futter in verschiedenen Bereichen deines Wohnraums zu verstecken, um deine Katze anzuspornen, nach Futter zu „jagen“. Du kannst auch sogenannte Puzzle- oder Anti-Schling-Näpfe für deine Samtpfote verwenden, damit ist sie geistig und motorisch gefordert und du verhinderst außerdem noch, dass sie zu schnell frisst.

Katze steht vor Futternapf

Lass deine Katze zu Zeiten mit niedriger Beuteaktivität nach draußen

Viele Tiere sind dämmerungsaktiv. Um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass deine Katze auf Beute trifft, lass sie drinnen, wenn die Beuteaktivität am höchsten ist. So hältst du deine Mieze sowie ihre potentielle Beute sicher.

Es ist wichtig zu wissen, dass du den Jagdtrieb deiner Katze nur reduzieren, aber nicht verhindern kannst. Indem du das Jagdverhalten von Katzen besser verstehen lernst, kannst du deine Samtpfote gesund und sicher halten, aber gleichzeitig auch ihren angeborenen Jagdinstinkt respektieren.

Fazit: Das Jagdverhalten von Katzen

Obwohl unsere Samtpfoten niedlich und verschmust sind, sind sie innerlich immer noch richtige Tiger. Sie tragen ihren Jagdinstinkt in sich wie das Bedürfnis nach Schlaf oder Nahrung. Für sie ist das Jagen etwas ganz Normales, selbst dann, wenn sie von uns gefüttert werden. Wir können ihren starken Instinkt nicht abtrainieren, aber wir können ein paar Dinge tun, um Beutetiere zu schützen.

Doch nicht nur Beutetiere, auch deine Fellnase selbst braucht deinen Schutz – statte sie daher mit einem GPS Tracker für Katzen aus. So weißt du jederzeit, wo sie ist und kannst außerdem auf ihre Gesundheit achten.

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