Hund und Katze an einander gewöhnen: Top 7 Regeln

7. November 2017

Hund & Katze: Freund oder Feind? Mit diesen Tipps werden sie beste Freunde!

Hund und Katze an einander gewöhnen

Bei dir steht ein tierischer Familienzuwachs an? Jagd dein Hund auch die Katze wie wild durch die Wohnung und lässt ein Chaos der Superlative zurück? Erfahre die 7 wichtigsten Regeln und die beste Strategie, wie du Hund und Katze an einander gewöhnen kannst.

Das Zusammenführen von Hund und Katze muss gut geplant werden, um ein friedliches Dasein zu gewährleisten. Das Gewöhnen von Hund und Katze kann Wochen oder sogar Monate dauern. Es gibt viele Haushalte, wo sich Hund und Katze nicht riechen können. Richtig gemacht, können Hund und Katze friedlich zusammenwohnen.

Die 7 wichtigsten Regeln, wenn du Hund und Katze  an einander gewöhnen willst

Vergewissere dich, dass deine Samptpfote geimpft ist, damit keine Krankheiten übertragen werden können.

1. Aufmerksamkeit: Hund und Katze brauchen beide gleich viel Aufmerksamkeit. Ansonsten kann es zu Eifersuchtsszenen kommen und die “Fetzen” fliegen im wahrsten Sinne des Wortes.

2. Katzenklo:  Der Hund darf nicht zum Katzenklo, denn er könnte den Katzenkot fressen. Außerdem kann sich die Katze in ihrer Privatsphäre gestört fühlen und wird dann an anderen Stellen urinieren.

3. Getrennte Futterstellen: Es darf kein Futterneid aufkommen.

4. Zeit: Gut Ding braucht Weile, heißt ein bewährtes Sprichwort. Lass dir und vor allem deinen Tieren die Zeit, die sie für die Eingewöhnungsphase brauchen.

5. Personenanzahl: Du und eine zweite Person fungieren als Moderator und ihr könnt jederzeit zwischen den beiden Tieren eingreifen.

6. Charakter: Die beiden Tiere müssen zusammenpassen. Wenn deine Katze ruhig und ängstlich ist, kann ein aufgeweckter Hund zu Konflikten führen. Es ist einfacher, wenn eine Katze in einen Hundehaushalt kommt, denn Hunden fällt es leichter eine Katze als Rudeltier anzuerkennen.

7. Bleib ruhig: Deine Tiere spüren deine Emotionen und das kann sich auf ihr Verhalten auswirken.

Achte immer auf die Körpersprache von Hund und Katze. Zurückgelegte Katzenohren, ein nervöser Schwanz oder ein Katzenbuckel sind Anzeichen von einer angespannten Körperhaltung bei deiner Katze.

Hund und Katze an einander gewöhnen

Die Vorbereitung von Hund und Katze

Bei der ersten Strategie wird eine langsame und stetige Desensibilisierung angestrebt. Es ist wichtig, dass du ein harmonisches Zusammenleben mit deiner Katze schaffst. Deine Katze bekommt für den Anfang einen Raum für sich alleine, der für deinen Hund nicht zugänglich ist. Statte den Raum mit allem aus, um die Bedürfnisse deiner Katze zu befriedigen. Wenn du mehrere Hunde hast und nur eine Katze, dann mach das Zusammenführen jeweils einzeln.

Der erste Schritt ist, dass du die beiden an ihren Geruch gewöhnst. Wenn es Fressenszeit ist, stelle den Futternapf von deiner Katze auf die eine Türseite und den Futternapf deines anderen Vierbeiners auf die andere Seite der geschlossenen Tür.

Damit sollten deine Tiere den Geruch des Anderen wahrnehmen und ihn mit etwas Positivem (dem Essen) verbinden. Nach ein paar erfolgreichen Mahlzeiten tausche die Schlafdecken deiner Tiere aus, damit sie sich noch mehr an den Geruch gewöhnen können.

Der nächste Schritt ist, dass dein Hund die Katze sieht. Befestige ein Babygitter, damit sich dein Hund und deine Katze zwar sehen können, jedoch sich nicht begegnen können.Beschäftige nach dem ersten Kontakt deinen Hund mit einem Spielzeug, damit der Fokus nicht auf der Katze liegt. Wenn deine Katze ein aggressives Verhalten zeigt, dann löse die Situation auf und gehe wieder einen Schritt zurück.

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Hund und Katze treffen zusammen

Versuche eine stressfreie Atmosphäre zu schaffen. Außerdem sollten 2 Personen anwesend sein, jeweils eine für die Katze und eine für den Hund. Leine deinen Vierbeiner an und lenke ihn ab. Lass die Katze herein.

Wenn dein Hund mit Bellen, Zittern oder dergleichen reagiert, versuche ihn zu beruhigen und abzulenken. Wenn die Begegnung tadellos verläuft, dann beende das Aufeinandertreffen von Hund und Katze. Übung macht den Meister. Praktiziere die Tipps so lange weiter, bis keine starken Emotionen seitens des Hundes hervorgerufen werden.

Wenn dies der Fall ist, dann kannst du deinen Hund bei der nächsten Begegnung von der Leine losmachen und ein freies Aufeinandertreffen ermöglichen. Gib Acht auf die beiden Vierbeiner, versuche jedoch deinem normalen Alltagsablauf zu folgen. Damit signalisierst du, dass es völlig normal ist, wenn Hund und Katze zusammenwohnen.


Hast du deinen Hund und Katze an einander gewöhnen können? Schreibe es in den Kommentaren!

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