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Hund an Wasser gewöhnen: Die 5 häufigsten Fehler
Im Gegensatz zu Katzen lieben die meisten Hunde das Wasser. Einige der Vierbeiner sind richtig...
Im Gegensatz zu Katzen lieben die meisten Hunde das Wasser. Einige der Vierbeiner sind richtig gute Schwimmer, andere behandeln das kühle Nass zumindest anfangs mit großem Respekt. Wenn du deinen Hund ans Wasser gewöhnen möchtest, dann ist es wichtig, dass du folgende 5 Fehler vermeidest.
Überblick
Manche Hundebesitzer scheinen enttäuscht zu sein, wenn sie merken, dass genau ihr Vierbeiner kein Wasser leiden kann. Sie glauben, dass jeder Hund Wasser lieben muss. Doch das ist nicht so!
Du bist dir nicht sicher, ob dein Liebling das Wasser leiden kann? Dann versuche ihn ganz vorsichtig an das kühle Nass zu gewöhnen und vermeide die 5 häufigsten Fehler, die Hundebesitzer dabei gerne machen. Andernfalls könntest du deinen Vierbeiner sogar traumatisieren!
1. Glaube nicht, dass dein Hund plötzlich schwimmen kann
Es kann deinen Vierbeiner sehr stark traumatisieren, wenn du ihn ohne Vorwarnung ins Wasser schmeißt und dann davon ausgehst, dass er sowieso schwimmen kann. Außerdem könnte es dadurch zu lebensbedrohlichen Situationen kommen, denn dein Vierbeiner könnte Wasser inhalieren und kaum Luft bekommen.
2. Schmeiß deinen Hund nicht ins Wasser
Alle verantwortungsvollen Hundebesitzer wissen, dass jeder Vierbeiner seine Zeit braucht, um sich an neue Situationen zu gewöhnen. Dies ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Das ist auch der Grund, warum du deinen Liebling nicht einfach so ins Wasser schmeißen solltest. Eine sanfte Vorgehensweise wäre hier auf alle Fälle besser angebracht.
Es kann schnell zu lebensbedrohlichen Situationen kommen.
Du solltest außerdem beachten, dass dein Handeln auch Angstzustände bei deinem Hund auslösen kann, sobald er nur in die Nähe von Wasser kommt. Also gib deinem Vierbeiner so viel Zeit wie er braucht, um sich ans Wasser zu gewöhnen.
3. Vermeide leistungsstarke Düsen im Wasser
Nicht jeder Hund mag Düsen im Wasser, weshalb du darauf im ersten Schritt verzichten solltest. Sie könnten zu noch mehr Abschreckung führen. Hat sich dein Vierbeiner erst einmal ans Wasser gewöhnt, kannst du auch Düsen anbringen und anschließend beobachten, ob ihm das gefällt oder nicht.
4. Gehe nicht davon aus, dass dein Hund eiskaltes Wasser liebt
Möchtest du deinen Hund ans Wasser gewöhnen, solltest du auch über die Wassertemperatur nachdenken, denn sie darf nicht zu niedrig sein! Kaltes Wasser könnte ebenso dazu führen, dass dein Vierbeiner ab sofort das kühle Nass meiden wird.
Wenn du deinen Hund badest, dann beobachte ihn für eine Weile. Beginnt er zu zittern, ist das ein Zeichen dafür, dass das Wasser viel zu kalt für ihn ist.

5. Glaube nicht, dass das Schwimmen angeboren ist
Ja, es gibt Hunderassen, die Wasser über alles lieben und wirken, als wäre ihnen das Schwimmen angeboren. Dennoch kann nicht jeder Hund von Geburt an schwimmen. Es gibt Vierbeiner, die das Wasser nahezu hassen und es auch nie lernen werden, es zu lieben. Damit muss sich jeder Hundebesitzer abfinden.
Du hast deinen Hund erfolgreich an das Wasser gewöhnt? Erzähle uns doch von deinen Erfahrungen!
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