Die freie Natur ist der perfekte Ort für deinen Hund: aufregend, abwechslungsreich und ideal für Abenteuer mit seinem Zweibeiner. Bestimmte Hunderassen sind besonders gut dafür geeignet, längere Zeit draußen zu verbringen. Werfen wir einen Blick auf die besten Hunderassen für Außenhaltung und was dies miteinschließt. Und wenn du schon mal hier bist – erfahre auch, wie du Katzen im Freien sicher und gesund hältst!

Was beschreibt einen geeigneten Outdoor-Hund?

Jeder Hund muss täglich ein paar Minuten draußen verbringen, um sein Geschäft zu erledigen. Manche stürmen so schnell wie möglich wieder ins Haus, während andere stundenlang draußen spielen. Auf welche Eigenschaften sollte man bei einem Hund achten, wenn man eine Außenhaltung in Erwägung zieht?

Das richtige Fell für deine Klimazone

Stell dir vor, du müsstest eine eisige Winternacht im T-Shirt überstehen oder einen heißen Sommertag in einer Steppjacke verbringen. Nicht empfehlenswert, oder? Das Gleiche gilt auch für deinen Hund. Wähle eine Outdoor-Hunderasse, deren Fell mit dem Klima an deinem Wohnort kompatibel ist. Hunde mit dickem Fell können sich bei winterlichem Wetter schön warm halten, aber in sehr heißem Klima unter den Temperaturen leiden. Hunde mit kurzen Haaren können kaltes Wetter nicht über längere Zeit ertragen, laufen aber in warmen Gegenden weniger Gefahr, zu überhitzen.

Sich draußen pudelwohl fühlen

Ein Outdoor-Hund wird in der Regel für die Arbeit gezüchtet und hat viel Energie. Diese Abenteuerhunde lieben es, zu rennen, zu spielen und mit ihren Menschen zu interagieren. Am besten ist es, diesen Hunden viel Platz zum Laufen zu geben, damit sie ihre unbändige Energie abbauen können.

Vierbeiner braucht Zweibeiner

Outdoor-Hunde sind keine Einzelgänger. Sie sind Haustiere, die gezüchtet wurden, um Teil eines menschlichen Rudels zu sein, und du führst es an! Plane mehrmals am Tag Aktivitäten mit deinem Outdoor-Hund ein: Lade ihn ein, mit dir gemeinsam Arbeiten zu verrichten, oder dich bei einem spielerischen Abenteuer, einer Wanderung oder einem Campingausflug zu begleiten.

Hundebesitzerin mit Hut streichelt ihren Vierbeiner mit Tracker in einer Wiese

Gründe, die für einen Outdoor-Hund sprechen

Wenn du dich für einen Outdoor-Hund entscheidest, solltest du so viel Zeit wie möglich draußen verbringen, um mit deinem Kumpel zu laufen, zu arbeiten oder zu spielen!

1. Du möchtest deinen Hund trainieren.

Hunde im Freien müssen genauso trainiert werden wie Hunde im Haus. Wenn du möchtest, dass dein Liebling dich bei Abenteuern auf oder außerhalb deines Grundstücks begleitet, wird dir ein dementsprechendes Hundetraining das Leben leichter machen. Mit der richtigen Abrichtung wird deine Fellnase immer wissen, was du von ihr willst.

2. Du hast einen aktiven Lebensstil.

Wenn du häufig läufst, zeltest, fischst, wanderst oder jagst, kann ein Outdoor-Hund dein bester Begleiter sein. Wenn du deinen Fellfreund auf ein Freiluft-Abenteuer mitnimmst, ist das eine wunderbare Gelegenheit für dich und deinen Liebling, euch noch besser kennenzulernen. Dein Hund wird es sehr genießen, an deiner Seite zu sein!

3. Du lebst auf einem Bauernhof, einer Ranch oder gehst gerne auf die Jagd.

Arbeitshunde werden für bestimmte Aufgaben gezüchtet und sind am glücklichsten, wenn sie diese an deiner Seite erledigen. Schäferhunde sind zum Beispiel bestens geeignet, um deine Tiere zu hüten. Retriever begleiten dich auf Jagdausflügen. Bei deinen täglichen Arbeiten zu helfen und immer an deiner Seite zu sein könnte deinen Hund zum glücklichsten Vierbeiner der Welt machen.

4. Du hast ein großes Grundstück oder viele Freiflächen in der Nähe.

Eine ländliche Gegend mit großen Feldern oder Wäldern, in denen dein Schützling sicher laufen kann, ist die ideale Umgebung für einen Hund, der die Natur liebt. Am Land profitieren Abenteuerhunde von täglichen Spaziergängen, Ausläufen, Ausflügen oder ausgiebigen Spielstunden.

Schwarzer Hund mit Tracker am Halsband sprintet aktiv und fröhlich durch den Wald und wirbelt Kies auf

Die Überwachung deines Lieblings mit einem Bluetooth- oder GPS-Tracker ist in der freien Natur sinnvoll. Mit dem Tractive GPS Dog Tracker kannst du einen virtuellen Zaun einrichten, dich benachrichtigen lassen, wenn dein Hund den sicheren Bereich verlässt, und dann den Standort deines Hundes live in der App verfolgen.

Tractive GPS entdecken

5. Du hast ausreichend Unterschlupf, wo sich dein Hund vor dem Wetter verstecken kann.

Hunde sind Haustiere, keine wilden Tiere. Deshalb sollte kein Vierbeiner 24 Stunden am Tag komplett im Freien verbringen. Stelle immer einen Unterschlupf in deinem Garten auf und bringe deinen Hund ins Haus, wenn die Temperaturen extrem werden. Selbst Arbeitshunde schlafen in Ställen, wenn es kalt oder regnerisch ist, und werden bei schlechtem Wetter ins Haus geholt. Kein Hundehalter möchte, dass sein bester Freund unnötig leidet, wenn es eine einfache Möglichkeit gibt, es ihm gemütlich zu machen, indem man ihn ins Haus lässt.

Gründe, die gegen einen Outdoor-Hund sprechen

Wenn du einen Hund für die Außenhaltung suchst, weil du nicht viel Zeit oder Energie investieren willst, solltest du dir vielleicht nochmals überlegen, welcher Hundetyp für dich am besten geeignet ist.

1. Du willst einen pflegeleichten Hund, der viel Zeit alleine im Freien verbringt.

Hunde in Außenhaltung brauchen genauso viel Zuwendung wie Hunde im Haus. Als Haustiere, die dazu gezüchtet wurden, Teil eines menschlichen Rudels zu sein, brauchen sie mehrmals am Tag menschlichen Kontakt. Wenn du deinen Vierbeiner alleine im Garten lässt, ist das weder für deinen Hund, noch für dich, noch für deine Nachbarschaft gut! Einsame Hunde sind unglücklich und machen Probleme: Sie laufen weg, graben, kratzen an deiner Tür und bellen.

2. Du hast wenig Freiflächen.

Hunderassen für Außenhaltung sind in der Regel größer und haben viel Energie. Daher ist eine Wohnung vielleicht nicht das Richtige für sie. Wenn dein kleiner Garten für den Bewegungsdrang deines Vierbeiners nicht ausreicht, solltest du jeden Tag lange Spaziergänge, Ausläufe oder einen Besuch im Hundepark mit ihm unternehmen. Wenn du deine abenteuerlustige Fellnase nicht beschäftigst, wird sie ihre Energie auf eine andere verbotene Aufgabe verwenden, z. B. buddeln oder fliehen.

3. Dein Hund ist nicht gut erzogen.

Deinen abenteuerlustigen Hund nach draußen zu verbannen, ist keine Lösung für schlechtes Verhalten im Haus. Investiere in ein gutes Hundetraining, damit du und dein Liebling die frustrierenden Probleme überwinden könnt, die zu seinem Exil in den Garten geführt haben. Ein gut erzogener Hund ist ein glücklicher Hund!

So sorgst du für eine sichere Außenhaltung

Das Leben im Freien kann bereichernd und aufregend sein, aber es birgt auch potenzielle Gefahren für deinen Abenteuerhund. Sei verantwortungsvoll und ergreife die richtigen Maßnahmen, damit dein Vierbeiner im Freien sicher und gesund bleibt.

Beaufsichtigung

Achte darauf, deinen Hund gut im Auge zu behalten, wenn er sich im Freien aufhält. Wenn du ihn alleine draußen lässt, kann das zu Ausbrüchen, unerwünschten Begegnungen mit wilden Tieren oder anderen Gefahren führen. Spiele aktiv, starte ein Apportierspiel oder erlaube deinem Kumpel, dir bei der Garten- oder Hofarbeit zu folgen. Dein Hund ist am liebsten bei dir – schließlich bist du in seinen Augen Anführer:in des Rudels!

Parasiten

Hunde können Herzwürmer bekommen, wenn sie von einer infizierten Mücke gestochen werden. Dies sind gefährliche Parasiten, die bis zu einem Meter lang werden können, jahrelang im Herzen und in der Lunge deines Lieblings leben und zum Tod führen. Wenn du einen Hund in Außenhaltung hast, wird er wahrscheinlich Mücken ausgesetzt sein. Deshalb sind Herzwurmpräparate für deinen Hund im Freien sehr wichtig. Hol dir tiermedizinischen Rat über Herzwürmer, um mehr Informationen zu erhalten.

Flöhe und Zecken

Jeder abenteuerlustige Hund, der Zeit im Freien verbringt, wird Flöhen und Zecken begegnen. Flöhe können von anderen Tieren – wie streunenden Hunden, Mardern, Füchsen etc. – übertragen werden. Zecken sind im hohen Gras zu finden und heften sich an deinen Vierbeiner. Sowohl Flöhe als auch Zecken können Krankheiten übertragen. Sprich also mit Tiermediziner:innen über Floh- und Zeckenmittel, um zu verhindern, dass diese Quälgeister deinen Hund im Freien belästigen. Hier findest du weitere Tipps zur Vorbeugung und zum Umgang mit Zecken bei Hunden.

Impfungen

Achte darauf, dass die Tollwutimpfung deines Hundes in Außenhaltung und alle anderen von Tierärzt:innen empfohlenen Impfungen auf dem neuesten Stand sind.

Wetterbedingungen

Wenn dein Hund die meiste Zeit des Tages im Freien verbringt, solltest du das Wetter im Auge behalten. Achte darauf, dass dein Liebling einen Unterschlupf und Zugang zu Schatten und Wasser hat. Wenn ein Gewitter aufzieht und er allein im Garten ist, könnte er Angst bekommen. Eine solche Angst bei Hunden kann eine negative Assoziation mit dem Aufenthalt im Freien hervorrufen. Schütze deine Fellnase daher immer vor extremen Wetterbedingungen, indem du sie ins Haus bringst.

Ausläufe

Schwarz-weißer Outdoor-Hund läuft hechelnd durch das Feld

Ein unbeaufsichtigter Hund im Freien, der sich langweilt oder einsam ist, ist ein sehr wahrscheinlicher Fluchtkandidat. Stelle sicher, dass deine Zäune, Tore und Schlösser intakt sind, bevor du deinen Hund ins Freie lässt. Gib ihm Spielzeug, um ihn zu beschäftigen, oder verbringe am besten Zeit mit deinem Vierbeiner im Freien, anstatt ihn allein zu lassen. Für den Fall, dass dein Hund ausbricht, solltest du sicherstellen, dass er einen GPS Tracker trägt, damit du ihn sofort aufspüren und finden kannst.

Giftstoffe

Wenn du dein Grundstück mit Dünge- oder Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelst, halte deinen Hund nach der Anwendung einige Tage lang von diesem Bereich fern. Achte auf giftige Schlangen, Kröten oder Spinnen, denen dein Hund im Freien begegnen könnte. Stehende Wasserpfützen enthalten oft Parasiten, die dein Hund verschlucken könnte, also entferne sie aus Bereichen, die dein Hund besucht. Achte auch auf Köder mit Gift oder Giftpilze, die deinem Liebling schaden könnten.

Wildtiere

Egal, ob du auf dem Land oder in einem Vorort wohnst, dein Hund in Außenhaltung wird wahrscheinlich mit den Tieren der Umgebung in Kontakt kommen. Füchse, Marder, streunende Hunde und Katzen etc. können sich auf dein Grundstück verirren, vor allem nachts. Diese Tiere können Flöhe verbreiten, sich mit deinem Hund anlegen oder dein Tier erschrecken. Am besten vermeidest du solche Begegnungen, indem du deine Zäune und Tore überprüfst, einen großen Zwinger mit Dach baust oder deinen Hund nachts ins Haus bringst.

Grannen

Nicht zuletzt können Grannen eine Bedrohung für deinen Hund im Freien darstellen, also achte auf ihre Anwesenheit in deinem Garten oder in seinem Revier. Diese mögen auf den ersten Blick harmlos erscheinen, aber ihre winzige, mit Widerhaken versehene und nadelartige Struktur kann dazu führen, dass sie unter der Haut deines Hundes stecken bleiben und Verletzungen und Infektionen verursachen. Entferne Grannen aus dem Fell deines Hundes, sobald du sie findest.

Rötlicher Hund in Getreidefeld umgeben von Grannen

Welche sind die besten Hunderassen für Außenhaltung?

Die 15 beliebten Hunderassen, die hier aufgelistet sind, stellen Expert:innen zufolge die beste Wahl für Hunde dar, die aufgrund ihrer hohen Energie und ihrer Abstammung als Arbeitshunde längere Zeit im Freien verbringen können. Recherchiere selbst und entscheide, welche Rasse zu deinem Lebensstil, den Mitgliedern deines Haushalts und deinem Platz im Freien passt.

Wenn du nach pflegeleichten Hunderassen für den Außenbereich suchst, denke daran, dass alle Hunde, egal ob sie ihr Leben im Haus oder im Freien verbringen, mit einem grundlegenden Gehorsamstraining und viel Zuwendung von dir gut gedeihen. Diese Investition in Training und Aufmerksamkeit wird eine lebenslange Bindung zwischen dir und deiner Fellnase aufbauen.

1. Alaskan Malamute

Ausgewachsen wiegen Alaskan Malamutes ca. 35-40 kg und wurden gezüchtet, um große Lasten auf Schlitten über verschneites Gelände zu tragen. Diese robusten, treuen Hunde haben ein dickes Fell, das sie bei kaltem Wetter warm hält. Malamutes können sehr willensstark sein, aber sind ebenso intelligent und fleißig.

2. American Foxhound

Ideal für ländliche Gebiete mit viel Platz zum Laufen sind American Foxhounds, die auf Schnelligkeit gezüchtet wurden. Diese extrem energiegeladenen Hunde eignen sich aufgrund ihrer hohen Ausdauer hervorragend als Joggingbegleiter. Ausgewachsene Hunde wiegen zwischen 18 und 30 Kilo. Erfahrene Tiereltern empfehlen, den American Foxhound schon in jungen Jahren zu trainieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

3. Australian Cattle Dog

Der Australian Cattle Dog ist ein klassischer Arbeitshund und eine beliebte Outdoor-Rasse. Ihre mittlere Größe – etwa 16-20 Kilo -, ihre Loyalität und ihre Intelligenz machen sie zu einer guten Wahl für Familien. Solange du in der Lage bist, dich als Rudelführer:in zu etablieren und deinen Liebling im Freien zu beschäftigen, werdet du und dein Australian Cattle Dog gut miteinander auskommen.

4. Australian Shepherd Dog

Australian Shepherd Dogs sind als Hütehunde für Cowboys bekannt und wurden zur Bewachung von Vieh gezüchtet. Diese Hunde, die auch als „Aussies“ bekannt sind, eignen sich hervorragend für Agility-Wettbewerbe und sind großartige Partner beim Wandern oder Laufen. Diese 16 bis 32 Kilo schweren Hunde brauchen viel Bewegung, um glücklich zu sein.

5. Bearded Collie

Die intelligenten und wendigen Bearded Collies wurden ursprünglich als Hütehunde für das Vieh gezüchtet. Mit einem Gewicht von 35 bis 60 Pfund müssen diese zotteligen Hunde wegen ihres langen Fells häufig gepflegt werden. Bearded Collies können verspielte Gefährten für deine Familie sein.

6. Belgischer Schäferhund

Belgische Schäferhunde gelten als leicht zu erziehen, sind agil und gehorsam. Ihre hervorragenden Fährtenfähigkeiten machen sie zu unschätzbaren Mitgliedern von Such- und Rettungsteams. Die gleichen Eigenschaften verleihen ihnen einen starken Beutetrieb, d.h. sie jagen fast alles, was sich bewegt. Belgische Schäferhunde sind mit einem Gewicht von 25-35 Kilo sehr groß und benötigen daher einen gut gepflegten Zaun, um sie zu halten. Da sie sowohl bei warmem als auch bei kaltem Wetter gut zurechtkommen, gelten Belgische Schäferhunde als eine der besten Hunderassen für Außenhaltung.

7. Berner Sennenhund

Berner Sennenhunde wurden in der Schweiz als Wachhunde und Hütehunde gezüchtet und haben ein ruhigeres Temperament als viele andere Hütehunde. Ihr Gewicht von 35-50 Kilo steht im Kontrast zu ihrem sanften Wesen, was sie für Familien mit Kindern geeignet macht. Das dichte Fell schützt diese Hunde bei kaltem Wetter, aber sie haaren das ganze Jahr über.

8. Deutscher Schäferhund

Deutsche Schäferhunde sind loyal, intelligent und mutig. Sie sind eine beliebte Rasse, die weltweit als Polizei-, Dienst- und Wachhunde eingesetzt wird. Deutsche Schäferhunde genießen ein moderates Maß an Aktivität und sind ausgeglichen, was sie für Familien geeignet macht. Diese Hunde wiegen 25-40 Kilo und sind stark und beweglich, sodass sie jeden Tag Bewegung brauchen. Deutsche Schäferhunde sind Allwetterhunde, aber ihr dickes Fell kann bei extremer Hitze ein Risiko darstellen.

9. Pyrenäenberghund 

Ein dickes Fell schützt den Pyrenäenberghund vor Kälte. Mit einem Gewicht von bis zu 60 Kilo sind diese Outdoor-Hunde mäßig aktiv und – obwohl sie klug sind – nicht unbedingt an Gehorsamkeitstraining interessiert. Er ist ein robuster Gebirgshund, der in den europäischen Pyrenäen zum Bewachen und Hüten von Vieh gezüchtet wurde.

10. Grosser Schweizer Sennenhund

Die starken und kräftigen Großen Schweizer Sennenhunde wurden in den Schweizer Alpen gezüchtet, um Hundewagen zu ziehen und das Vieh zu hüten. Mit einem Gewicht von 35-60 Kilo sind Große Schweizer Sennenhunde weniger energiegeladen als andere Hütehunde, aber sie genießen es, in die häuslichen Aktivitäten einbezogen zu werden und tägliche Bewegung zu bekommen. Ihr kurzes Fell ermöglicht es ihnen, bei kühlem und warmem Wetter im Freien zu sein.

11. Irischer Wolfshund

Mit einem Gewicht von bis zu 55 Kilo und einer Größe von fast einem Meter ist der irische Wolfshund eine der größten Hunderassen. Aufgrund ihrer Statur brauchen irische Wolfshunde viel Platz im Freien zum Laufen und Spielen. Ihr raues Fell sorgt dafür, dass sie sich in verschiedenen Klimazonen wohlfühlen. Trotz ihrer etwas einschüchternden Größe sind irische Wolfshunde nicht aggressiv und eignen sich hervorragend für eine aktive Familie.

12. Labrador Retriever

Die treuen, verspielten und energiegeladenen Labrador Retriever wurden ursprünglich gezüchtet, um Jägern und Fischern zu helfen. Diese aktiven Abenteuerhunde brauchen ein hohes Maß an geistiger und körperlicher Stimulation in Form von Spiel, Arbeit oder menschlicher Interaktion. Ausgewachsene Hunde wiegen zwischen 25 und 35 Kilogramm, und Labradore gibt es in verschiedenen Fellfarben von gelb bis schokoladenfarben.

13. Rottweiler

Wenn deine Familie oft im Freien unterwegs ist, könnte ein Rottweiler gut zu deinem aktiven Lebensstil passen. Diese Hunde wiegen 40-60 Kilo und können sowohl territoriale Wachhunde als auch alberne Spielkameraden sein. Dank ihres kurzen Fells können Rottweiler auch bei extremer Hitze oder Kälte im Freien bleiben.

14. Samojede

Als Arbeitshunde, die in Sibirien gezüchtet wurden, um Schlitten zu ziehen und Rentiere zu bewachen, sind Samojeden sanftmütig und ihren Besitzer:innen treu ergeben, weshalb sie gut zu Familien mit Kindern passen. Samojeden haben ein dickes Fell, das sie vor Minusgraden schützt. Sie sind bekannt für ihre Verspieltheit und ihr freundliches Wesen.

15. Sibirischer Husky

Husky springt glücklich durch den Schnee

Als freundliche und anhängliche Lebewesen sind Sibirische Huskys gute Begleiter für Familien. Mit einem Gewicht von 16-30 Kilogramm sind sie Outdoor-Hunde, die gezüchtet wurden, um in kalten Klimazonen Schlitten zu ziehen. Sie sind energiegeladen und aktiv und lieben es, zu rennen – wenn sich die Gelegenheit ergibt, auch außerhalb des Gartens. Sorge dafür, dass dein Husky gut trainiert ist.

Weitere Hunderassen für Außenhaltung

Es gibt viele andere Hunderassen für Außenhaltung, die je nach deinen Bedürfnissen aktive Abenteuer im Freien genießen. Akitas, Kangal-Hirtenhunde, Wolfsspitze, Mastiffs, Magyar Vizslas und Rhodesian Ridgebacks sind weitere Optionen.

Sind auch kleine Hunderassen für Außenhaltung geeignet?

Die meisten Outdoor-Hunde sind mittelgroße oder große Rassen. Das liegt daran, dass größere Hunde bei kaltem Wetter draußen besser zurechtkommen als kleine Hunde. Größere Hunde haben mehr Körpermasse, um die Wärme zu speichern. Kleine Hunde haben oft nicht genug davon, um bequem viele Stunden in der Kälte draußen zu verbringen.

Rötlich-braun-weißer Kleinhund mit Hundemantel an der Leine seines Frauchens beim Gassi gehen im Schnee
Finde es heraus: Wie kalt ist zu kalt?

Expert:innen empfehlen drei kleine Hunderassen, die je nach Wetterlage längere Zeit im Freien verbringen können: Norwegische Elchhunde, Tibet-Terrier und Welsh Terrier vertragen zwar kältere Temperaturen, aber keine extreme Kälte. Wie alle Hunderassen, die im Freien leben, brauchen auch diese kleinen Hunde Zugang zu Innenräumen, um Zeit mit dir zu verbringen und gesund zu bleiben.

Die besten Hunderassen für Außenhaltung bei heißen Temperaturen

Wenn du in einer Region lebst, in der extreme Hitze die meiste Zeit des Jahres die Norm ist, solltest du eine kurzhaarige Outdoor-Hunderasse in Betracht ziehen. Hunde mit langem Fell vertragen die hohen Temperaturen nicht gut und können daher nicht genug Abenteuer im Freien mit dir erleben, um ihren energiegeladenen Lebensstil zu befriedigen. Erfahre mehr über die Gefahr eines Hitzschlags bei Vierbeinern oder wie du deinen Hund im Sommer kühl hältst.

Werde gemeinsam mit deinem Outdoor-Hund aktiv!

Die Zeit, die du mit deinem Vierbeiner im Freien verbringst, macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für die geistige und körperliche Gesundheit deines Hundes und auch für dich. Nutze die Vorteile von Outdoor-Aktivitäten bei jedem Wetter und nimm deinen Abenteuerhund mit. Ihr werdet gemeinsam wunderbare Erinnerungen schaffen!

Läuferin joggt mit ihrem Hund durch seichtes Wasser im Wald

Wenn du den besten Outdoor-Hund für dich gefunden hast, könnt ihr auch diese Outdoor-Aktivitäten gemeinsam ausprobieren:

Lass dich zum Abschluss vom folgenden Video inspirieren und begleite eine Australian-Shepherd-Hündin plus Frauchen bei ihrem Outdoor-Abenteuer: