Katze mit Freigang: So bleibt sie gesund und in Sicherheit

1. März 2022

Deine Freigängerkatze liebt das Leben an der frischen Luft. Aber wie sieht es mit der Sicherheit aus? Finde heraus, wie du deine Katze im Freien mit diesen zehn Tipps schützen kannst.

Getigerte Katze versteckt sich in der Wiese

Du hast eine Outdoor-Katze, die es gewohnt ist, draußen zu sein und es liebt, frei herumzulaufen, die Gegend zu erkunden und ihren natürlichen Katzeninstinkten zu folgen? Obwohl deine Samtpfote regelmäßig nach Hause kommt, machst du dir immer noch Sorgen, dass sie wegläuft, krank wird, sich verletzt oder in Schwierigkeiten gerät? Was kannst du also tun, um sicherzustellen, dass ihr nichts passiert, wenn du nicht bei ihr bist? Hier sind 10 Dinge, die du beachten solltest, wenn es darum geht, deine Katze im Freien sicher zu halten.

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Immer wissen, wo deine Katze ist

Orte deine Samtpfote in Echtzeit, jederzeit und überall. Werde dank Weglaufalarm benachrichtigt, falls sie sich zu weit von zuhause entfernt. Finde heraus, wo sie überall war und entdecke ihre Lieblingsplätze. Lass andere am Tracking teilhaben.

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Wie lange leben Katzen mit Freigang?

Wenn Hauskatzen regelmäßig nach draußen gelassen werden, steigt leider die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Lebensspanne kürzer ist als die von Wohnungskatzen1. Deshalb ist es so wichtig, dass du deine Freigängerkatze in Sicherheit bringst und sicherstellst, dass du sie mit einem GPS Tracker für Katzen überallhin begleiten kannst.

Warum leben Wohnungskatzen länger als Outdoorkatzen? Das liegt daran, dass Katzen mit Freigang mit größerer Wahrscheinlichkeit den folgenden Gefahren ausgesetzt sind 😿 :

  • Von einem Auto angefahren werden
  • Verschlucken einer giftigen Substanz wie z.B. Frostschutzmittel, Giftköder etc.
  • Auseinandersetzungen mit anderen Tieren
  • Ansteckung mit einer Krankheit durch ein wildes Tier
  • Sich verirren und den Weg nach Hause nicht mehr finden
  • Feststecken, hängenbleiben oder eingeklemmt werden
  • Gestohlen zu werden
  • Von einer böswilligen Person verletzt werden

10 Tipps für die Sicherheit von Katzen mit Freigang

1) Achte darauf, dass sie immer identifiziert werden kann.

Wenn deine Katze Freigang hat, ist deine größte Sorge wahrscheinlich, dass sie verloren geht. Deshalb ist es wichtig, dass du sicherstellst, dass deine Mieze identifiziert werden kann, wenn sie vermisst und von jemand anderem gefunden wird.

Stelle sicher, dass deine Katze mit Folgendem ausgestattet ist:

Diese Optionen sind nur das Minimum, das du brauchst, um deine Katze zu schützen. Da die Halsbandmarken abfallen oder verblassen können und Katzenmikrochips dir nicht aktiv dabei helfen können, deine Samtpfote zu finden, ist es außerdem eine gute Idee, mit einem GPS Tracker für deine Katze für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Auf diese Weise weißt du immer, wo sie ist und wo sie war.

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@kodiakthetravelcat

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♬ original sound – Kodiak The Travel Cat

2) Lass deine Katze kastrieren oder sterilisieren.

Wie das Mikrochippen ist auch die Kastration ein Muss, bevor du deine Katze nach draußen lässt.

Wenn du deine Katze kastrierst bzw. sterilisierst, bevor sie nach draußen geht, schützt du sie vor unerwarteten Schwangerschaften und Krankheiten, die durch Paarung, Weglaufen und Kämpfe mit anderen Katzen übertragen werden können. Kämpfe können auch bei Freigängerkatzen Krankheiten und Verletzungen verursachen.

In einigen Ländern ist die Kastration von Freigängerkatzen inzwischen Pflicht. Informiere dich also über die örtlichen Gesetze, bevor du dich für eine Freigängerkatze entscheidest.

3) Achte darauf, dass deine Katze alle wichtigen Impfungen hat.

Katzen mit Freigang sind anfälliger für Viren, wie z. B. den Katzenschnupfen. In einigen Fällen können diese Erkrankungen tödlich enden. Vergewissere dich daher, dass deine Katze alle erforderlichen Impfungen erhalten hat, bevor sie ins Freie gelassen wird. Außerdem braucht deine Katze möglicherweise Schutz vor anderen kleinen Eindringlingen wie Würmern und Flöhen.

4) Berücksichtige die Umgebung deines Zuhauses.

Getigerte Freigängerkatze in der Natur

Denke über die Umgebung und das Umfeld nach, in dem sich deine Katze aufhalten wird. Jede Umgebung birgt andere Gefahren, also informiere dich über die Risiken und reduziere sie, wenn möglich. Wohnst du zum Beispiel an einer Autobahn oder hast du einen Nachbarn, der deine Katze nicht artgerecht behandelt? In diesem Fall ist es vielleicht besser, deine Katze im Haus zu halten, wenn es möglich ist. Andererseits gibt es Gegenden, wie z. B. einen Bauernhof, in denen es für deine Katze sicherer ist, sich frei zu bewegen.

5) Stelle genug Wasser und Futter zur Verfügung.

Katzen, die nach draußen gehen, werden sich wahrscheinlich viel mehr bewegen als Katzen, die im Haus bleiben. Möglicherweise musst du deine Katze dementsprechend anders füttern und noch mehr darauf achten, dass sie ausreichend frisches Wasser zur Verfügung hat. Wenn du wissen willst, wie aktiv deine Katze war – und wie viele Kalorien sie verbrannt hat -, kannst du einen Aktivitätstracker für Katzen verwenden.

6) Informiere dich über für Katzen giftige Pflanzen.

Falls du dich dafür entscheidest, deine Katze nach draußen zu lassen, solltest du dich über Pflanzen informieren, die die Gesundheit deiner Mieze beeinträchtigen könnten. Es gibt eine umfangreiche Liste von Pflanzen, die für Katzen giftig sind und von denen einige sogar zu Leberversagen und Tod führen können. Zu den giftigen Pflanzen für Katzen gehören2:

  • Azaleen und Rhododendren
  • Efeu
  • Oleander
  • Eibe
  • Misteln
  • Tulpe und Narzisse etc.

Achte auch bei denen Zimmerpflanzen darauf, ob sie für einen Katzenhaushalt geeignet sind.

7) Verwende einen GPS- und Aktivitätstracker.

Es ist ganz natürlich, dass du neugierig (und auch besorgt) bist, wenn deine Katze stundenlang außer Sichtweite ist. Der beste Weg, um immer zu wissen, wo deine Katze ist, ist ein GPS Tracker für Katzen. Für den gleichen Preis wie eine Packung Katzenleckerlis im Monat bekommst du Sorgenfreiheit rund um die Uhr. Im Gegensatz zu Bluetooth-Trackern für Haustiere kannst du mit Tractive GPS deiner Katze dank unbegrenzter Reichweite und weltweiter Abdeckung folgen, egal wie weit sie herumstreunt. Ganz zu schweigen davon, dass du mit dem Aktivitätstracking für Katzen sicherstellen kannst, dass deine Samtpfote immer in Topform ist.

Freigängerkatze mit Tractive GPS Tracker am Halsband, die von ihrer Katzenmama getragen wird

8) Trainiere deine Katze, nachhause zu kommen.

Die sichersten Freigängerkatzen sind diejenigen, die gut erzogen sind und regelmäßig nach Hause kommen oder sich in der Nähe deines Hauses aufhalten. Du kannst sie mit Leckerlis, Rufen und natürlich viel Zuneigung dazu bringen, in deiner Nähe zu bleiben. Einige Tractive-Tiereltern haben ihre Katze sogar darauf trainiert, nach Hause zu kommen, wenn sie den Piepton des Trackers hört.

9) Baue ein Katzengehege.

Wenn du deine Katze im Freien halten möchtest, kann auch ein Katzengehege eine gute Option für dich sein. Diese stehen meistens im Garten oder Hinterhof und bieten deiner Katze gesicherten Auslauf im Freien.

Hier sind ein paar Tipps, wie du das Katzengehege für deine Mieze gestalten kannst:

  • Wenn du das Katzengehege selbst baust, achte darauf, dass du kratzfestes Netz verwendest.
  • Je nach Größe des Geheges kannst du sie mit Kratzbäumen ausstatten, aber achte darauf, dass diese wind- und wetterfest sind oder du sie bei Bedarf ins Haus holen kannst.
  • Baue eine Reihe von Regalen in verschiedenen Größen und Höhen, damit dein Tier mehrere Plätze hat, um die Aussicht zu genießen.
  • Im Winter oder wenn es kälter ist, kann deine Katze das Gehege trotzdem nutzen, wenn du den Boden mit alten Decken oder weichen Stoffen auslegst, um ihre Pfoten vor Frostbeulen zu schützen, und sie mit Decken und Heizkissen versorgst, damit sie warm bleibt und trotzdem an die frische Luft kommt.
  • Wenn du keinen Garten hast, kannst du dir auch ein Katzenbalkon anschaffen, den du an deinem Fenster anbringen kannst. Dieser ist zwar klein, bietet deiner Katze aber trotzdem viel frische Luft und einen anderen Ausblick.

10) Halte deine Katze mit Freigang auch im Winter warm.

Wenn sich deine Katze in den kalten Wintermonaten draußen aufhält, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass sie sich warm halten kann. Hier sind einige Tipps, wie man Katzen im Freien warm halten kann:

  • Achte darauf, dass junge, ältere oder kranke Katzen nie draußen gehalten werden, wenn die Temperatur unter 8°C liegt.
  • Wenn möglich, biete deiner Katze einen Unterschlupf für den Winter oder baue ein Katzenhaus für draußen.
  • Achte darauf, dass das Katzenhaus im Freien trocken und warm gehalten wird. Verwende eine wasserfeste Isolierung.
  • Lege ein beheiztes Katzenbett in das Katzengehege im Freien.
  • Stelle warmes Futter und Wasser bereit und sorge dafür, dass es vor Regen und Schnee geschützt ist.
  • Installiere eine Katzenklappe, damit deine Katze nach draußen gehen kann, wann sie will, und jederzeit zum Schutz ins Haus zurückkehren kann.

Das waren also unsere Tipps für die sichere Haltung einer Freigängerkatze! Wir hoffen, dass diese Ideen dir helfen, dich um deine Outdoorkatze zu kümmern und ihr ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen. Gibt es etwas, das du dieser Liste hinzufügen möchtest?

Für weitere Tipps und Ideen kannst du dir das nachstehende Video anschauen:


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