Du hast einen Freigänger, der es gewohnt ist, draußen zu sein und es liebt, frei herumzulaufen, die Gegend zu erkunden und seinen natürlichen Katzeninstinkten zu folgen? Obwohl deine Samtpfote regelmäßig nach Hause kommt, machst du dir immer noch Sorgen, dass sie wegläuft, krank wird, sich verletzt oder in Schwierigkeiten gerät? Was kannst du also tun, um sicherzustellen, dass ihr nichts passiert, wenn du nicht bei ihr bist? Hier sind 10 Dinge, die du beachten solltest, wenn es darum geht, deine Katze im Freien sicher zu halten.

Risiken von Freigänger-Katzen

Freigänger-Katzen sind oft ausgeglichener und gesünder als Wohnungskatzen, da sie draußen ihren Instinkten folgen können, mehr Beschäftigung bekommen und weniger oft an Übergewicht erkranken. Auch für Katzenbesitzer:innen ist es angenehm, wenn die Katze das Geschäft draußen verrichtet und sich austobt, damit die Möbel im Haus heil bleiben. Leider steigt bei Freigang jedoch auch das Risiko, dass deiner Katze etwas zustößt, denn draußen lauern einige Gefahren:

  • Autos und andere Verkehrsmittel
  • Giftigen Substanz wie z.B. Frostschutzmittel, Giftköder etc.
  • Revierkämpfe und Bedrohung durch Hunde und andere Tiere
  • Übertragungen von Krankheiten
  • Sich verirren und den Weg nach Hause nicht mehr finden
  • Feststecken, hängenbleiben oder eingeklemmt werden
  • Gestohlen zu werden
  • Von einer böswilligen Person verletzt werden

10 Tipps für die Sicherheit von Katzen mit Freigang

1) Achte darauf, dass sie immer identifiziert werden kann

Wenn deine Katze Freigang hat, ist eine deiner Sorgen wahrscheinlich, dass sie verloren gehen könnte. Deshalb ist es wichtig, dass du sicherstellst, dass deine Mieze identifiziert werden kann, wenn sie vermisst und von jemand anderem gefunden wird.

Stelle sicher, dass deine Katze mit Folgendem ausgestattet ist:

Diese Optionen sind nur das Minimum, das du brauchst, um deine Katze zu schützen. Da die Halsbandmarken abfallen oder verblassen können und Katzenmikrochips dir nicht aktiv dabei helfen können, deine Samtpfote zu finden, ist es außerdem eine gute Idee, mit einem GPS Tracker für deine Katze für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Auf diese Weise weißt du immer, wo sie ist und wo sie war.

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2) Lass deine Katze kastrieren

Wie das Mikrochippen ist auch die Kastration ein Muss, bevor du deine Katze nach draußen lässt.

Wenn du keine Babykatzen möchtest, lass deine Katze kastrieren, bevor sie nach draußen geht. Das schützt nicht nur vor einer ungewollten Trächtigkeit, sondern auch vor Krankheiten, die durch Paarung, Weglaufen und Kämpfe mit anderen Katzen übertragen werden können.

In einigen Ländern ist die Kastration von Freigängerkatzen inzwischen Pflicht. Informiere dich also über die örtlichen Gesetze, bevor du dich für eine Freigängerkatze entscheidest.

Getigerte Freigängerkatze in der Natur

3) Achte darauf, dass deine Katze alle wichtigen Impfungen hat

Katzen mit Freigang sind anfälliger für Viren, wie z. B. den Katzenschnupfen. In einigen Fällen können diese Erkrankungen sogar tödlich enden. Vergewissere dich daher, dass deine Katze alle erforderlichen Impfungen erhalten hat, bevor sie ins Freie gelassen wird. Außerdem braucht deine Katze möglicherweise Schutz vor anderen kleinen Eindringlingen wie Würmern und Flöhen.

4) Berücksichtige die Umgebung deines Zuhauses

Denke über die Umgebung und das Umfeld nach, in dem sich deine Katze aufhalten wird. Jede Umgebung birgt andere Gefahren, also informiere dich über die Risiken und reduziere sie, wenn möglich. Wohnst du zum Beispiel an einer Autobahn oder hast du einen Nachbarn, der deine Katze nicht artgerecht behandelt? Andererseits gibt es Gegenden, wie z. B. einen Bauernhof, in denen es für deine Katze sicherer ist, sich frei zu bewegen.

5) Stelle genug Wasser und Futter zur Verfügung

Katzen, die nach draußen gehen, werden sich wahrscheinlich viel mehr bewegen als Katzen, die im Haus bleiben. Möglicherweise musst du deine Katze dementsprechend anders füttern und noch mehr darauf achten, dass sie ausreichend frisches Wasser zur Verfügung hat. Wenn du wissen willst, wie aktiv deine Katze war – und wie viele Kalorien sie verbrannt hat -, kannst du einen Aktivitätstracker für Katzen verwenden.

Pro-Tipp: Viele Katzen bevorzugen bewegtes Wasser, wie beispielsweise aus einem Trinkbrunnen für Katzen.

Katze trinkt aus einem Trinkbrunnen für Katzen

6) Informiere dich über für Katzen giftige Pflanzen

Falls du dich dafür entscheidest, deine Katze nach draußen zu lassen, solltest du dich über Pflanzen informieren, die die Gesundheit deiner Mieze beeinträchtigen könnten. Es gibt eine umfangreiche Liste von Pflanzen, die für Katzen giftig sind und von denen einige sogar zu Leberversagen und Tod führen können. Zu den giftigen Pflanzen für Katzen gehören2:

  • Azaleen und Rhododendren
  • Efeu
  • Oleander
  • Eibe
  • Misteln
  • Tulpe und Narzisse etc.

Achte auch bei denen Zimmerpflanzen darauf, ob sie für einen Katzenhaushalt geeignet sind.

7) Verwende einen GPS- und Healthtracker

Es ist ganz natürlich, dass du neugierig (und auch besorgt) bist, wenn deine Katze stundenlang außer Sichtweite ist. Der beste Weg, um immer zu wissen, wo deine Katze ist, ist ein GPS Tracker für Katzen. Für den gleichen Preis wie eine Packung Katzenleckerlis im Monat bekommst du Sorgenfreiheit rund um die Uhr. Im Gegensatz zu Bluetooth-Trackern für Haustiere kannst du mit Tractive GPS deiner Katze dank unbegrenzter Reichweite und weltweiter Abdeckung in Echtzeit folgen, egal wie weit sie herumstreunt.

Außerdem kannst du dir täglich ihre Werte zu Aktivität und Schlaf anzusehen. Durch die Gesundheitswarnungen wirst du sofort informiert, sollten die Werte deiner Katze stark von ihren Durchschnittswerten abweichen. So kannst du früh erkennen, wenn deine Katze mehr schläft und in ihren Wachphasen weniger aktiv ist, was auf gesundheitliche Probleme hindeuten kann.

Freigängerkatze mit Tractive GPS Tracker am Halsband, die von ihrer Katzenmama getragen wird
Sebastian Raab, Product Manager at Tractive

Oft bemerken Haustierbesitzer:innen erst spät, dass ihr Vierbeiner weniger aktiv ist als sonst. Aus diesem Grund haben wir die Gesundheitswarnungen ins Leben gerufen. Fallen die aktiven Minuten des Tieres plötzlich stark ab, könnte das auf eine Infektion oder Schmerzen hindeuten. So kann im Ernstfall schnell gehandelt und Hilfe geleistet werden.”

– Sebastian Raab, Product Manager bei Tractive & gelegentlicher Tiersitter

Doch das ist noch längst nicht alles. Neben den Gesundheitswarnungen und dem LIVE Tracking hat der Tractive GPS Tracker für Katzen auch noch mehr auf Lager! Weitere tolle Funktionen sind unter anderem:

  • Virtueller Zaun: Markiere sichere Bereiche (z. B. deinen Garten) oder richte eine Tabuzone (z. B. den Garten des Nachbarn) ein, und lass dich benachrichtigen, wenn dein kleiner Ausreißer diesen Bereich betritt und wieder verlässt.
  • Positionsverlauf und Revierfunktion: Sieh nach, wo dein Liebling in den letzten 365 Tagen war und entdecke alle Lieblingsplätze.
  • Licht und Ton: Finde den Tracker bei Verlust leichter.
  • Energiesparzonen: Verbinde deinen Tracker mit deinem W-LAN und spare Akku, wenn dein Vierbeiner zu Hause ist.
  • Radar-Modus: Finde deinen Tracker mithilfe von Bluetooth, sollte die Netzwerkverbindung schwach sein. Doppelte Sicherheit für euch.
  • Tracker-Freigabe: Lass Freund:innen, Familie, Tiersitter:innen und andere mit dir gemeinsam orten.
  • Achte auf die Fitness deiner Fellnase: Setze Ziele, sieh dir verbrannte Kalorien an und vergleiche die Aktivität mit ähnlichen Haustieren.

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Dreifärbige Katze im Gras trägt Tractive Cat Mini

8) Trainiere deine Katze, nachhause zu kommen

Die sichersten Freigängerkatzen sind diejenigen, die gut erzogen sind und regelmäßig nach Hause kommen oder sich in der Nähe deines Hauses aufhalten. Du kannst sie mit Leckerlis, Rufen und natürlich viel Zuneigung dazu bringen, in deiner Nähe zu bleiben. Vielleicht wäre das Clickertraining etwas für euch? Ausprobieren kann nicht schaden.

9) Ziehe Alternativen zum Freigang in Betracht

Wenn du in einer für Katzen gefährlichen Umgebung wohnst, ist es vielleicht besser, den Freigang noch einmal zu überdenken. Falls du deine Katze lieber drinnen halten möchtest, gibt es einige Kompromisslösungen, mit denen du deine Katze sicher halten und ihr trotzdem ein Stück Natur schenken kannst. Dies kannst du beispielsweise mit einem Katzengehege oder einem katzenfreundlichen Balkon erreichen.

10) Halte deine Katze mit Freigang auch im Winter warm

Wenn sich deine Katze in den kalten Wintermonaten draußen aufhält, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass sie sich warm halten kann. Hier sind einige Tipps, wie man Katzen im Freien warm halten kann:

  • Achte besonders bei jungen, älteren oder kranken Katzen darauf, dass sie bei Minusgraden nicht zu lange draußen bleiben.
  • Wenn möglich, biete deiner Katze einen Unterschlupf für den Winter oder baue ein Katzenhaus für draußen.
  • Achte darauf, dass das Katzenhaus im Freien trocken und warm gehalten wird. Verwende eine wasserfeste Isolierung.
  • Stelle Futter und Wasser bereit und sorge dafür, dass es vor Regen und Schnee geschützt ist. Bei Kälte verbrauchen unsere Vierbeiner mehr Energie.
  • Installiere eine Katzenklappe, damit deine Katze nach draußen gehen kann, wann sie will, und jederzeit zum Schutz ins Haus zurückkehren kann.

Das waren also unsere Tipps für die sichere Haltung einer Freigängerkatze! Wir hoffen, dass diese Ideen dir helfen, dich noch besser um deine Mieze zu kümmern und ihr ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen.

Für weitere Tipps und Ideen kannst du dir das nachstehende Video anschauen:

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