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Top-Tipps für mehr Sicherheit beim Gassi gehen im Dunkeln
Es ist wichtig, täglich mit deinem Hund spazieren zu gehen und das bedeutet manchmal, dass du im Dunkeln mit deinem Hund Gassi gehen musst. In diesem Beitrag erfährst du, wie du bei nächtlichen Hundespaziergängen clever und sicher vorgehst.
Die Sonnenstunden werden immer weniger und so kann es passieren, dass du deine letzte Gassi-Runde bereits im Dunkeln drehst. Doch gleichzeitig solltest du das Risiko, von einem Auto oder Radfahrer:innen übersehen zu werden, nicht unterschätzen. Wir haben für dich die besten Tipps und Regeln zusammengefasst, damit du problemlos durch die dunkle Jahreszeit kommst, deinen Hund nie aus den Augen verlierst und dir auch bezüglich Dognapping keine Sorgen machen musst.

Immer wissen, wo dein Hund ist
Folge jedem Schritt in Echtzeit mit unbegrenzter Reichweite. Werde durch den Weglaufalarm benachrichtigt, falls sich dein Liebling zu weit entfernt. Zeichne seine Aktiv- und Ruhephasen dank Aktivitätstracking auf. Und orte deinen Vierbeiner gemeinsam mit Freund:innen, Familie oder Dogwalkern.
Überblick
Wie reagieren Hunde beim Gassi gehen im Dunkeln?
Es stimmt: Hunde sehen besser im Dunkeln als der Mensch. Trotz ihrer Fähigkeiten kann das Verhalten deines felligen Freundes in der Nacht anders sein und oft falsch gedeutet werden. Daher kann es zu Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Hund und Mensch kommen!
Gegenstände, die tagsüber als normal wahrgenommen werden, können in der Dunkelheit beängstigend erscheinen. Vor allem Menschen mit dicker Winterkleidung, die meistens auch noch Mütze und Schal tragen, können deinen Hund in der Dunkelheit erschrecken. In den meisten Fällen reagiert dein Vierbeiner wie folgt:
Konfliktlösungsstrategien von Hunden nach den 4 „F“ der Angst | |
---|---|
Fighting (Kampf) | Dein Hund fühlt sich bedroht und findet keinen anderen Ausweg mehr, als das Gegenüber anzugreifen. Dies geschieht nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Angst. |
Freezing (Erstarren) | Dein Hund erstarrt und innerlich tobt die Angst. Oft wird dieses Verhalten missverstanden und als “ruhig und brav” angesehen. |
Fooling around (Herumalbern) | Dieses Verhalten wird auch oftmals nicht richtig gedeutet, denn viele Hundebesitzer:innen denken, dass der Hund nur herumalbert bzw. spielen möchte. Innerlich schreit er aber vor Angst. |
Fleeing (Flucht) | Wenn dein Hund an der Leine ist, so ist er gefangen und mit seiner Angst konfrontiert. Falls du ohne Leine unterwegs bist, wird dein Hund weglaufen. |

Um mögliche Unfälle zu verhindern, solltest du deinen Hund im Dunkeln nicht frei laufen lassen. Es ist wichtig, dass du auf den schlimmsten Fall vorbereitet bist. Ein Tractive GPS Tracker bietet dir zusätzliche Sicherheit beim Gassi gehen im Dunkeln, da du auf deinem Smartphone nachvollziehen kannst, wo dein vierbeiniger Begleiter gerade ist. Erfahre hier die 10 besten Gründe, die für einen GPS Tracker sprechen.
Die häufigsten Gefahren beim Gassi gehen im Dunkeln
Im Winter sollte dein Vierbeiner auf Grund der potenziellen Gefahren, die in der dunklen Jahreszeit lauern, besser ausgestattet werden als im Sommer. Die Hauptgefahr in der Dunkelheit liegt in den verminderten Sichtverhältnissen.
Somit ist die wichtigste Regel im Winter: Sichtbarkeit gleich Sicherheit.
Ein Verhalten, das tagsüber normal ist, kann in der Nacht sehr gefährlich werden. Deshalb ist die Wahl der Kleidung bzw. Ausrüstung essentiell. Vor allem…
- Autos
- Radfahrer:innen
- Behinderungen am Weg
- tierische Waldbewohner
…können schnell übersehen werden.

Tipps für einen sicheren Spaziergang im Dunkeln
Die richtige Ausstattung
Was gehört eigentlich zu einer perfekten Ausrüstung für deinen besten Freund beim Gassi gehen im Dunkeln? Hier haben wir die besten Tipps für dich zusammengefasst:
- Leuchtende Halsbänder: Leuchtende Elemente stellen sicher, dass das Halsband auch sichtbar ist, denn bei langhaarigen Hunden kann dieses teilweise verdeckt werden. Halsbänder für die dunkle Jahreszeit sind mit speziellen Effekten, wie Leuchtstreifen oder Blinklichtern, ausgestattet.
- Reflektierende Halsbänder: Ein spezielles Material wirft das einfallende Licht zurück und erhöht die Sichtbarkeit deines Hundes beim Gassi gehen.
- Reflektierende Hundejacken und Brustgeschirre: Im Vergleich zu Halsbändern bedecken reflektierende Hundejacken eine größere Körperfläche deines Hundes und steigern somit noch einmal die Sichtbarkeit im Dunkeln. Meist haben Regen- oder Wintermäntel für Hunde reflektierende Elemente inkludiert.
- Reflektierende Halstücher: Diese können zusätzlich auf dem Halsband befestigt werden und sind für langhaarige Hunde sehr gut geeignet.
- Reflektierende Leine: Diese macht die Verbindung zu deinem Hund sicher. So erkennen auch andere Verkehrsteilnehmer:innen leicht, dass du und dein Hund ein Team seid. Achte auch auf ausreichendes Training zur Leinenführigkeit beim Hund.
Besonders gut auf die Leine achten
Meist sind im Dunkeln kaum mehr Autos oder Menschen unterwegs, dennoch ist es sehr wichtig, den eigenen Hund unter Kontrolle zu haben. Ist er ungehorsam oder hat er einen starken Jagdtrieb, kann der nächtliche Spaziergang schnell in einer Katastrophe enden. Sei bei Dunkelheit besonders wachsam und halte die Leine fest in beiden Händen, damit du in gefährlichen Situationen schnell reagieren kannst.
Die richtige Straßenseite wählen
Um besser gesehen zu werden und auch andere besser zu erkennen, sollte man die Straßenseite entgegen der Fahrtrichtung wählen. Der Hund sollte dabei auf der von der Straße abgewandten Seite gehen und beim Überqueren der Kreuzung immer auf seinen Zweibeiner warten. Weiters sollte auch Fahrrad fahren mit Hund in der Dunkelheit vermieden werden, da Hindernisse oder auch Fußgänger:innen zu spät erkannt werden.
Auf Nummer sicher gehen
Du solltest außerdem darauf achten, dass dein Vierbeiner eine Hundemarke und/oder einen Mikrochip hat, falls er doch in der Dunkelhaut ausbüxt. Auch eine Auffrischung der Grundkommandos, die dein Hund befolgen können sollte, ist ratsam.

Gassi gehen im Dunkeln: Schütze dich selbst!
Als Hundebesitzer:in bist du für den Schutz deine Fellnase und anderer Personen verantwortlich. Vergiss dabei aber nicht, auch dich selbst zu schützen. Für mehr Sicherheit im Dunkeln kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:
- Helle Kleidung mit reflektierenden Elementen:
- Diese Kleidungsvorschrift ist ein Muss für alle Tierbesitzer:innen.
- Taschen- oder Stirnlampen:
- Bei Spaziergängen im Dunkeln oder in der Nacht gehören sie zur Grundausrüstung dazu.
- Haftpflichtversicherung:
- Diese Maßnahme ist kein Muss, jedoch kann sie dein Sicherheitsgefühl verstärken.
- Tractive GPS Tracker:
- Vor allem im Dunkeln ist deine Sehkraft und die deines Hundes eingeschränkt. Dank der Echtzeitortung weißt du immer, wo sich dein Hund aufhält.
Video-Zusammenfassung
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