Hundehalsbänder – Welche Arten gibt es und welches ist das richtige für deinen Hund?

Kettenhalsbänder, Anti-Zieh Halsbänder, Sicherheitshalsbänder, Schmuckhalsbänder.. die Liste ist endlos. Kein Wunder, wenn du bei der Suche überfordert bist. Doch keine Sorge! Wir geben dir einen Überblick über die verschiedenen Arten von Hundehalsbändern, damit du herausfinden kannst, welches Halsband für deinen Hund am besten ist und was du sonst noch brauchst.

Wozu Hundehalsbänder?

Es gibt verschiedene Arten von Hundehalsbändern, die unter anderem in Material, Zweck, Verschlussart und Design variieren. Die Entscheidung für das richtige ist oft gar nicht so einfach. Doch wozu braucht dein Vierbeiner überhaupt ein Halsband? Die häufigsten Funktionsweisen von Hundehalsbändern sind:

• Sicherheit: Ein Hundehalsband bietet Sicherheit, indem es verhindert, dass deine Fellnase verloren geht. Ein Halsband ermöglicht es dir, dass du deinen Hund mittels einer Leine führen und kontrollieren kannst.
  
• Identifikation: Hundehalsbänder können mit einem Anhänger oder einer Plakette versehen werden, auf dem der Name des Tieres und/oder die Kontaktdaten des/der Hundebesitzer:in notiert sind. Dies ist besonders nützlich, sollte dein Hund gefunden werden.
  
• Training: Spezielle Trainingshalsbänder wie Schleppleinen können dazu beitragen, deinem Vierbeiner bestimmte Kommandos beizubringen und unerwünschtes Verhalten zu korrigieren.

Arten von Hundehalsbändern

Die Auswahl eines bequemen und stabilen Halsbandes für deinen Vierbeiner ist wichtig für seine Sicherheit. Die Funktion, das Material und die Verschlussart sind einige Punkte, die eine Rolle spielen. Im Folgenden stellen wir dir einige gängige Hundehalsbänder vor. Vielleicht überraschen wir dich ja mit einigen davon, von denen du noch nicht gehört hast.

Standardhalsbänder

Wahrscheinlich ist ein einfaches Standardhalsband das erste Bild, das dir in den Sinn kommt, wenn du an „Hundehalsbänder“ denkst. Standardhalsbänder sind flache, einfache und verstellbare Halsbänder, die für den täglichen Gebrauch gedacht sind. Ein solches Halsband ist perfekt geeignet, um eine Hundemarke oder ein Ortungsgerät zu befestigen. Mehr dazu später.

Standard-Halsbänder sind die häufigste Art von Hundehalsbändern und bestehen aus verschiedenen Materialien wie Leder, Nylon oder Biothane. Sie sind in verschiedenen Größen, Farben und Stilen erhältlich, um die Bedürfnisse und Vorlieben des Hundebesitzers und Hundes zu erfüllen.

Ein flaches Halsband ist auch der erste Schritt deines Hundes zum Leinentraining. In Deutschland herrscht zum Beispiel in den meisten Bundesländern eine Leinenpflicht für Hunde. Die genauen Bestimmungen zur Leinenpflicht können jedoch von Bundesland zu Bundesland und sogar von Gemeinde zu Gemeinde variieren. Im Allgemeinen sind Hunde in öffentlichen Verkehrsmitteln, in öffentlichen Gebäuden und auf öffentlichen Plätzen in Deutschland an der Leine zu führen. Dies dient der Sicherheit von anderen Menschen und Tieren sowie dem Schutz der Umwelt. Es gibt jedoch auch Ausnahmen von der Leinenpflicht in einigen Gebieten, insbesondere in ausgewiesenen Hundeparks oder -wiesen, in denen Hunde frei laufen dürfen.

Zug-Halsbänder

Zug-Halsbänder, auch als Würgerketten oder Kettenhalsbänder bekannt, sind aus Metallgliedern hergestellt und ziehen sich zusammen, sobald der Hund zieht oder der/die Besitzer:in daran zieht. Sie sind vor allem für Hunde mit starkem Zugverhalten und trainingsresistente Hunde gedacht.

⚠️ Zug-Halsbänder sollten jedoch nur unter Anleitung von Expert:innen verwendet werden, um Verletzungen deines Hundes zu vermeiden.

Halb-Zug-Halsbänder, auch als Zugstophalsband bezeichnet, sind eine sicherere Alternative. Sie sind eine Kombination aus Standard- und Zug-Halsbändern. Diese Halsbänder haben eine begrenzte Zugfunktion, was bedeutet, dass sie eine gewisse Sicherheit beim Ziehen bieten, ohne den Hund unnötig zu würgen.

Medizinische Halsbänder

Diese Halsbänder werden nach chirurgischen Eingriffen oder Verletzungen eingesetzt, um den Hund daran zu hindern, an der betroffenen Stelle zu lecken oder zu kratzen. Sie sind normalerweise weich und bequem und dienen der Genesung des Hundes.

Anti-Bell Halsbänder

Wer kennt es nicht? Der Hund bellt einem am Haus vorbeigehenden Artgenossen hinterher und ist nicht zu stoppen. Manche Hundehalter:innen greifen in diesem Fall zu sogenannten Anti-Bell Halsbändern. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, die das Bellen des Hundes erkennen. Sie können dann Geräusche, Vibrationen oder Sprühstöße abgeben, um das Bellen zu unterbrechen und den Hund zu trainieren, ruhiger zu sein. Einen Versuch ist es vielleicht wert?

LED-Halsbänder

LED-Halsbänder bieten zusätzliche Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht. Sie sind mit kleinen LED-Leuchten ausgestattet, die den Hund für Autofahrer:innen, Radfahrer:innen oder Fußgänger:innen sichtbar machen. Dies kann das Risiko von Unfällen und Verletzungen minimieren.

Zecken- und Flohhalsbänder

Ein Zeckenhalsband ist ein spezielles Halsband, das entwickelt wurde, um Zecken und manchmal auch Flöhe abzuschrecken oder abzutöten. Ein Zecken- bzw. Flohhalsband enthält oft Wirkstoffe, die kontinuierlich freigesetzt werden, um Zecken und Flöhe fernzuhalten oder sie abzutöten, wenn sie sich dem Halsbereich des Hundes nähern. Diese Wirkstoffe können auch in das Fell des Hundes gelangen und die Parasiten abwehren oder abtöten.

Es ist wichtig zu beachten, dass Zeckenhalsbänder unterschiedliche Wirkstoffe und Wirkungsweisen haben können, und die Wirksamkeit von Produkt zu Produkt variieren kann. Einige Zeckenhalsbänder setzen chemische Wirkstoffe frei, während andere auf natürlichen oder biologischen Wirkstoffen basieren.

Halsbänder mit Schnellverschluss

Diese Halsbänder sind mit einem Steckverschluss ausgestattet, der das An- und Ablegen des Halsbandes erleichtert. Der Schnellverschluss sorgt für eine sichere und bequeme Passform und ist besonders für Fellnasen geeignet, die ungeduldig sind oder nicht gerne ein Halsband tragen.

Sicherheitshalsbänder

Sicherheitshalsbänder sind speziell entworfen, um den Komfort und die Sicherheit des Hundes zu gewährleisten. Sie können reflektierende Elemente, Polsterung und ergonomische Designs enthalten, um den Hals des Hundes zu schützen und das Risiko von Verletzungen oder Schmerzen zu reduzieren.

Trainingshalsbänder

Diese Halsbänder werden oft von professionellen Hundetrainer:innen verwendet und können Fernbedienungen oder Sensoren enthalten. Sie können Vibrationen, Töne oder elektrische Impulse abgeben, um bestimmte Verhaltensweisen zu korrigieren oder zu trainieren. Ihr Einsatz erfordert Fachkenntnisse und sollte nur in Absprache mit Hundetrainer:innen erfolgen.

Gesetzliche Beschränkungen von Halsbändern

Es ist wichtig, die örtlichen Gesetze und Vorschriften zu Hundeerziehungshilfsmitteln in der spezifischen Region zu überprüfen. Die Verwendung von Trainingshalsbändern, insbesondere solchen, die elektrische Impulse abgeben, sollte immer mit äußerster Vorsicht und unter Einhaltung der örtlichen Gesetze erfolgen. Im Allgemeinen ist die Verwendung von elektrischen Impulshalsbändern für Hunde umstritten und in vielen Bundesländern eingeschränkt oder sogar verboten. Diese Beschränkungen sind darauf zurückzuführen, dass elektrische Impulshalsbänder als potenziell schädlich für das Wohlbefinden von Hunden angesehen werden.

Die Gesetze und Vorschriften können von Land zu Land und sogar von Bundesland zu Bundesland variieren. Die Verwendung von elektrischen Impulshalsbändern für Hunde zur Erziehung oder Kontrolle ist in Deutschland nicht grundsätzlich verboten, aber es gelten strenge Vorschriften und Einschränkungen. Gemäß dem Tierschutzgesetz in Deutschland ist es verboten, Tieren unnötige Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. Die Verwendung von elektrischen Impulsen, die starke Schmerzen oder Qualen verursachen, ist daher illegal. Wenn elektrische Impulshalsbänder verwendet werden, müssen sie deutlich gekennzeichnet sein und den Anforderungen des Tierschutzgesetzes entsprechen. Außerdem dürfen elektrische Impulshalsbänder in Deutschland nur von geschultem Fachpersonal oder unter tierärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Auch in Österreich und der Schweiz gelten strenge Bestimmungen für den Einsatz von Trainingshalsbändern und anderen Hilfsmitteln zur Hundeerziehung. Wenn du vorhast, ein elektrisches Halsband für deinen Vierbeiner zu kaufen, informiere dich also vorher gut über die örtlichen Regeln. Außerdem solltest du dich fragen, ob es wirklich notwendig ist, dass du deinen Hund Stromschlägen aussetzt, oder ob du nicht auch eine Alternative für euch findest, um deinen Hund schmerzfrei zu trainieren.

Das war nun ein grober Überblick über verschiedene Halsbandarten. Natürlich können manche auch eine Kombination aus mehreren Arten darstellen, also zum Beispiel ein LED- und gleichzeitig ein Sicherheitshalsband sein.

Wann sitzt das Halsband richtig?

Idealerweise ist das Halsband deines Hundes leicht und bequem zu tragen. Eine gute Faustregel ist, dass zwei Finger in den Spalt zwischen Halsband und Nacken passen sollten. Das bedeutet, dass das Halsband so eng anliegt, dass es nicht abfallen kann – aber nicht so eng, dass es deinem Hund wehtut.

Gängige Materialien von Hundehalsbändern

Bei der Herstellung von Hundehalsbändern werden die verschiedensten Materialien verwendet. Wähle ein Material, das bequem ist und zu dem Lebensstil von dir und deinem Hund passt. Einige Materialien sind leicht zu reinigen, während andere langlebig und strapazierfähig sind. Häufig verwendete Materialien sind Leder, Nylon, Biothane und Metall.

Leder

Lederhalsbänder sind sehr beliebt, da sie langlebig und gleichzeitig bequem für Hunde sind. Hochwertiges Leder ist weich und flexibel, wodurch es sich angenehm am Hals des Hundes anfühlt. Lederhalsbänder sind in einer Vielzahl von Stilen und Größen erhältlich und passen sowohl zu kleinen als auch zu großen Hunden. Ein Nachteil von Lederhalsbändern ist, dass sie empfindlicher gegenüber Wasser und Feuchtigkeit sind und regelmäßige Pflege erfordern, um ihre Qualität und Optik aufrechtzuerhalten.

Nylon

Nylonhalsbänder sind eine weitere gängige Option und bestehen aus strapazierfähigem, synthetischem Gewebe. Sie haben mehrere Vorteile, wie ihr günstiger Preis und die Vielzahl an Farben und Designs, die verfügbar sind. Nylonhalsbänder sind leicht, bequem und einfach in der Handhabung. Darüber hinaus sind sie wasserabweisend und leicht zu reinigen. Trotz ihrer Haltbarkeit können sie jedoch bei starker Beanspruchung Abnutzungserscheinungen zeigen.

Biothane

Da Biothane leicht zu reinigen ist und wenig Feuchtigkeit aufnimmt, eignet es sich hervorragend für den Einsatz in feuchten oder schlammigen Umgebungen. In seiner Optik ähnelt es Leder, ist jedoch robuster gegenüber Feuchtigkeit als dieses. Auch hier hast du die große Qual der Wahl, wenn es um Farben und Varianten geht. Schmutz und Gerüche werden von Leinen aus Biothane kaum aufgenommen und sie sind besonders leicht zu reinigen. Stilvoll und gleichzeitig praktisch und robust – das gibt auf jeden Fall eine Empfehlung.

Im Übrigen eigent sich Biothane auch hervorragend für Schleppleinen. Da diese großteils am Boden schleifen und schnell nass und schmutzig werden, ist eine leichte Reinigung ein großer Bonus.

Metall

Metallhalsbänder, wie Ketten- oder Stachelhalsbänder, werden häufig als Trainingshilfe oder zur Kontrolle von starken, energiegeladenen Hunden verwendet. Sie bestehen aus Metallgliedern oder -stacheln, die zusammengefügt sind, um eine Kette oder einen Kragen zu bilden. Ein Vorteil von Metallhalsbändern ist ihre Robustheit und Langlebigkeit. Sie sind jedoch nicht für alle Hunde geeignet und sollten nur verwendet werden, wenn eine angemessene Handhabung und Training gewährleistet sind, um Verletzungen oder Disziplinierungsprobleme zu vermeiden.

Natürlich gibt es Halsbänder auch aus anderen Materialien, wie beispielsweise aus Samt oder mit dekorativen Elementen wie Strasssteinen oder Perlen verziert. Sogenannte Schmuckhalsbänder dienen hauptsächlich ästhetischen Zwecken und sollen den Hund verschönern.

Alternative: Geschirr

Vielleicht möchtest du ja auch gar kein Halsband, sondern stattdessen ein Geschirr für deinen Liebling verwenden. Ein Geschirr bietet gegenüber einem Halsband mehrere Vorteile für dich und deinen Vierbeiner.

Ein Geschirr verteilt den Zug der Leine gleichmäßig über den gesamten Körper, insbesondere den Brustbereich des Hundes, anstatt nur auf den Hals. Dies ist weitaus angenehmer für deinen Hund und reduziert das Risiko von Schmerzen und Verletzungen am Hals, wie sie bei Halsbändern auftreten können. Der Hals des Hundes wird also nicht belastet und dein Vierbeiner ist weniger eingeschränkt.

Zudem bietet ein Geschirr eine bessere Kontrolle über den Hund, ohne ihn zu würgen, was insbesondere bei energischen Hunden mit starkem Zugverhalten wichtig ist. Vor allem große Hunde können besser geführt werden. Es erleichtert oft das Training, da es dem Hund weniger Unbehagen bereitet. Spezielle Sicherheitsgeschirre für das Autofahren sorgen für Schutz im Falle eines Unfalls. Für einen Großteil der Hundebesitzer:innen ist ein Geschirr die erste Wahl. Es lohnt sich also auf jeden Fall, insbesondere für Hunde, die dazu neigen, stark zu ziehen oder gesundheitliche Probleme im Halsbereich haben.

Du kannst das Geschirr ausschließlich oder zusätzlich zu einem bequemen Halsband, das dein Liebling ständig trägt, benutzen, also zum Beispiel nur zum Gassigehen bzw. zum Training. Ein zusätzliches Halsband empfiehlt sich vor allem deshalb, weil du einige nützliche Gegenstände an ein Halsband anbringen kannst, die dein Hund auch dann tragen sollte, wenn du das Geschirr abnimmst. Im Folgenden mehr dazu.

Nützliche Gegenstände, die du an Halsband oder Geschirr anbringen kannst

Für zusätzliche Sicherheit macht es Sinn, gewisse Gegenstände an das Halsband deines Lieblings anzubringen. Einige Halsbänder bieten bereits Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Schlaufen oder Ringe, die dies erleichtern.

Hundemarken

Ähnlich wie bei der Leine ist es in einigen Ländern gesetzlich vorgeschrieben, dass du eine Hundemarke am Halsband deines Hundes befestigen musst. In Deutschland ist das Tragen von Hundemarken zum Beispiel in vielen Bundesländern Pflicht. Diese Hundemarken, auch als „Hundesteuermarke“ oder „Hundesteuerplakette“ bezeichnet, sind eine Form der Identifikation und Steuerkennzeichnung für Hunde. Sie sind eine gute Idee, falls dein Hund verloren geht.

Auf einer Hundemarke kannst du wichtige Informationen über deinen Hund anbringen. Zum Beispiel:

• Deine Kontaktinformationen, einschließlich deiner Telefonnummer – so kann sich ein:e hilfsbereite:r Fremde:r, der oder die deinen Hund gefunden hat, mit dir in Verbindung setzen.
• Deine Adresse, eine Stadt oder einen Bezirk
• Die Impfungen deines Hundes

All diese Angaben können dazu beitragen, deinen Hund sicher zu halten, falls er im Freien wegläuft. Wenn jemand deinen Hund findet, kann er dich kontaktieren.

Chip-Marke

Wenn du deine Adresse oder Telefonnummer nicht auf eine Hundemarke schreiben möchtest, kannst du stattdessen eine Information darüber geben, dass dein Hund einen Mikrochip hat. So weiß man sofort Bescheid, dass dein Vierbeiner in die Tierarztpraxis gebracht werden kann, um den Chip auszulesen. Das bedeutet höhere Chancen, dass dein Liebling schnell zu dir zurückgebracht wird.

LED-Leuchten

LED-Leuchten oder blinkende Lichter können am Halsband angebracht werden, um die Sichtbarkeit deiner Fellnase bei schlechten Lichtverhältnissen zu erhöhen, insbesondere beim Gassigehen im Dunkeln.

Ortungsgerät

In einer Welt, in der Hundediebstähle zunehmen, ist ein Ortungsgerät für viele Hundehalter:innen ein Muss. Doch nicht nur, wenn dein Hund entführt wird, kann er hilfreich sein. Es gibt viele Gründe, warum Hunde weglaufen.

Egal, ob dein Hund noch nicht gut erzogen ist, auf einen Schrecken hin davonläuft oder einen stark ausgeprägten Jagdtrieb hat – mit einem GPS-Tracker musst du dir nie wieder Sorgen machen, deinen Liebling zu verlieren.

Welches Ortungsgerät ist das richtige für mich?

Es gibt einige Ortungsgeräte auf dem Markt, die zwar nicht für Haustiere gemacht sind, aber trotzdem von einigen Tierbesitzer:innen für ihre Vierbeiner verwendet werden. Dazu zählen unter anderem der Samsung SmartTag oder der Apple AirTag. Lies dir unsere beiden Artikel dazu durch, um einen genauen Produktvergleich zu erhalten.

Kurz gesagt: Wenn du ein Ortungsgerät für deinen Hund verwendest, das nicht speziell für Haustiere gemacht ist, nimmst du einige Gesundheitsrisiken in Kauf und verpasst eine Menge cooler Funktionen. Außerdem funktionieren diese Geräte meist nur mit Bluetooth, wodurch du an eine sehr geringe Reichweite gebunden oder auf andere Nutzer:innen angewiesen bist. Alles in allem eine mäßige bis schlechte Option.

Der Tractive GPS Tracker für Hunde

Auf der sicheren Seite bist du mit einem Tracker, der sich GPS und mobiler Netzwerke bedient und speziell für Haustiere gemacht ist. Der Tractive GPS Tracker für Hunde funktioniert auf unbegrenzte Reichweite, sodass du deinen Hund überall und jederzeit orten kannst – und das in Echtzeit.

„Ähnlich wie Bluetooth Tracker nutzt auch der Tractive GPS Tracker Short Range Radio (Kurzstreckenfunk), um seine Position zu ermitteln. Im Gegensatz zu Bluetooth-Trackern nutzt unser Tracker zusätzlich GPS und mobile Netzwerke. Selbst dann, wenn keine anderen mobilen Geräte in Reichweite sind, können die Standortdaten somit an die Tractive-Server gesendet werden. Für dich als Tractive-Nutzer:in bedeutet dies, dass du dein Haustier unabhängig von anderen Personen jederzeit live orten kannst.”

– Ivelin Nenkov, Embedded Systems Engineer, bei Tractive seit 2016

Doch das ist noch längst nicht alles. Zusätzlich zur LIVE-Ortung kannst du nämlich auch noch auf die Fitness und die Gesundheit deiner Fellnase achten. Alles in einem Gerät! Weitere tolle Funktionen sind unter anderem:

• Virtueller Zaun: Markiere sichere Bereiche (z. B. deinen Garten) oder richte eine Tabuzone ein (z. B. den Garten des Nachbarn), und lass dich benachrichtigen, wenn dein kleiner Ausreißer diesen Bereich betritt und wieder verlässt.
• Positionsverlauf: Sieh nach, wo dein Liebling in den letzten 365 Tagen war und entdecke alle Lieblingsplätze.
• Licht und Ton: Finde den Tracker bei Verlust leichter.
• Energiesparzonen: Verbinde deinen Tracker mit deinem W-LAN und spare Akku, wenn dein Vierbeiner zu Hause ist.
• Radar-Modus: Finde deinen Tracker mithilfe von Kurzstreckenfunk, sollte die Netzwerkverbindung schwach sein. Doppelte Sicherheit für euch.
• Tracker-Freigabe: Lass Freund:innen, Familie, Tiersitter:innen und andere mit dir gemeinsam orten.
• Aktivitäts- und Schlaftracking: Setze Ziele und vergleiche die Aktivität mit ähnlichen Hunden. Erkenne Schlafmuster und entdecke potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig.
• Gesundheitswarnungen: Werde sofort informiert, wenn die Aktivitätsdaten deiner Fellnase von ihren Durchschnittswerten abweichen. So kannst du potenziellen gesundheitlichen Problemen vorbeugen.

„Für uns stehen Haustiere und ihre Besitzer:innen an erster Stelle. Unser Tracker vereint mehrere Funktionen, von der GPS-Ortung bis zum Wellness-Tracking. So stellt unser Produkt eine hervorragende Möglichkeit dar, um Vierbeiner sicher und gesund zu halten.”

– Sebastian Raab, Product Manager bei Tractive & gelegentlicher Tiersitter

Mehr zu Tractive GPS

Fazit

Da du jetzt die verschiedenen Arten von Hundehalsbändern kennst, bist du der Sicherheit und dem Wohlbefinden deines Hundes schon einen Schritt näher gekommen. Für welches du dich auch entscheidest – solange es für deinen Vierbeiner angenehm zu tragen und gleichzeitig sicher ist, bist du auf dem richtigen Weg. Bedenke auch, dass du auf zusätzliche Sicherheit setzen und dem Halsband eine Hundemarke, LED-Leuchten und/oder einen GPS Tracker hinzufügen solltest. So kann (fast) nichts schiefgehen.

Hast du eine:n Freund:in oder einen lieben Menschen, der gerade einen neuen Hund adoptiert hat? Teile diesen Artikel mit ihnen und hilf ihnen, ihre Reise als Haustierbesitzer:innen zu beginnen!