Im ersten Moment scheint es nicht so, dennoch kann das Leben als Hund sehr gefährlich sein. Obwohl sie vor kalten Wintern und viel zu heißen Sommertagen geschützt sind, lauern im Alltag viele andere Risiken. Verantwortungsbewusste Hundebesitzer können vorsorgen – wir zeigen wie!

Die ersten Vorkehrungen können bereits vor dem Einzug des Vierbeiners getroffen werden. Zukünftige Hundebesitzer sollen sich gründlich über alle relevanten Themen rund um die Hundehaltung informieren und zusätzlich mögliche Gefahrenquellen in den eigenen vier Wänden beseitigen. Viele Hunde-Unfälle passieren nämlich im häuslichen Bereich.

Sicherheit für Hunde im eigenen Zuhause

Am besten betrachtest du dein Zuhause aus Hundeaugen. Was für uns gemütlich erscheint, kann für den Vierbeiner schon riskant sein. Ein gutes Beispiel ist die schwere Deko-Schale auf dem Tisch: Der Hund ist fasziniert davon und leider wenig vorsichtig, wenn er mit den Fransen der Tischdecke spielt. Ein Moment der Unachtsamkeit und die Schale ist kaputt. Besonders junge Hunde erkunden ihr neues Zuhause ohne Rücksicht auf Verluste. Deshalb sollten keine Gegenstände herumliegen oder -stehen, die den Vierbeiner durch Umwerfen oder Verschlucken verletzen können.

Doch nicht nur im eigenen Zuhause, sondern auch in der direkten Umgebung lauern viele Gefahren. Den Zusammenstoß mit einem Klein-Transporter wird der Hund mit Sicherheit nicht unbeschadet überstehen und so manche Hasenjagd endete mit einer Jägerflinte. Kein Hundebesitzer kann seinen Hund in Watte packen und Zuhause einschließen, dennoch gibt es genug Möglichkeiten, seinem Hund den größtmöglichen Schutz zu bieten.

Ein Blick aus Hundeaugen lässt potentielle Gefahren erkennen

Sicherheit für Hunde durch Sozialisation

Gewöhnst du deinen Hund rechtzeitig an alle Umweltreize, reagiert er in den meisten Situationen gelassen und kontrollierbar. Wenn beispielsweise ein Motorrad lautstark vorbeidüst, stürmt dein Vierbeiner nicht panisch davon, sondern behält in dieser kritischen Situation entsprechend Ruhe. Aber bitte nicht übertreiben! Freizeitstress kann unsere Hunde auch belasten und macht sie eher nervös statt souverän. Das richtige Mittelmaß ist entscheidend.

Sicherheit für Hunde durch Erziehung

Ein Hund, der die Grundkommandos beherrscht, ist in den meisten Situationen kontrollierbar. Wichtig dabei ist, dass der Vierbeiner die Kommandos auch unter Ablenkung beherrscht und auf Zuruf zuverlässig an einem Ort verweilen kann. Eine sichere Grunderziehung ist somit eine der besten Lebensversicherungen, vor allem für Stadthunde.

Ebenso wichtig ist die Beziehung zu seiner Bezugsperson. Ein Vierbeiner, der seinem Menschen absolut vertraut, orientiert sich an ihm und wird auch in heiklen Situationen immer auf ihn hören. Ist das Gegenteil der Fall, wird der Hund eher in gefährliche Situationen geraten und sich im Ernstfall weniger bereitwillig helfen lassen.

Die Beziehung zwischen Hund und Hundebesitzer ist wichtiger als gedacht!

Als Hundebesitzer vorausschauend denken

Auch ein perfekt sozialisierter und gut erzogener Hund kann einmal unberechenbar reagieren. Verantwortungsbewusste Hundebesitzer sind deshalb in jeder Hinsicht vorausschauend und umsichtig. Dazu zählt nicht nur erhöhte Aufmerksamkeit, sondern auch eine grundsolide Ausstattung, an der nicht gespart werden sollte. Dabei ist ein GPS Ortungsgerät für Vierbeiner sehr wichtig, um den Schutz des Hundes immer und überall gewährleisten zu können. Du kannst den aktuellen Aufenthaltsort direkt am Smartphone ablesen und deinen Hund in Zukunft überall verfolgen.

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