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Hundeerziehung: So stoppst du das unaufgeforderte Bellen deines Hundes
Hundebellen führt oftmals zu schwierigen Situationen, beispielsweise mit den Nachbarn. Erfahre jetzt, wie du deinem Liebling übermäßiges Bellen abgewöhnen kannst.
Bellen ist für einen Hund ganz natürlich und ist Teil seiner Kommunikation. Dennoch kann übermäßiges Bellen nicht nur Frauchen und Herrchen, sondern auch Nachbarn und andere Mitmenschen stören. Warum dein Hund bellt und wie du deinem Liebling exzessives Bellen abgewöhnen kannst, erfährst du hier.
Überblick
Um richtig handeln zu können, musst du zuerst die Ursache für das ständige Bellen deines Hundes herausfinden. Meist versuchen die Vierbeiner ihre Befindlichkeiten zum Ausdruck zu bringen wie bspw. Angst oder Stress.
8 Gründe, warum Hunde bellen
- Freude
- Schmerzen
- Begrüßung
- Verteidigung
- Aggression
- Angst
- Langeweile
- Stress
Wie kannst du das Bellen stoppen?
Um deinem Hund das übermäßige Bellen abzugewöhnen, bedarf es
- viel Zeit
- viel Übung und
- viel Konsequenz
Die folgende Liste soll dir zeigen, welche Möglichkeiten dir dabei zur Verfügung stehen. Doch sei‘ dir auch darüber bewusst, dass nichts über Nacht passieren kann.
Umso länger dein Vierbeiner an das starke Bellen gewohnt ist, umso länger dauert es, dieses Verhalten zu ändern. Deshalb gilt: Sei geduldig!
1. Bleib ruhig
Ja, das übermäßige Bellen kann oft sehr anstrengend sein, aber es bringt absolut gar nichts, wenn du schon mit Aggression und Frustration los startest. Es kann sogar das Gegenteil bewirken! Je mehr du mit deinem Vierbeiner schreist, umso eher glaubt er, dass du sein Bellen akzeptierst. Die wichtigste Regel ist also: Sei entspannt und gelassen – und sprich auch so!
2. Fordere deinen Hund mental und körperlich
Ein Grund, warum dein Hund so stark bellt, kann auch überschüssige Energie sein. Am Besten gehst du mit deinem Hund eine Runde mehr spazieren als sonst, oder nimmst ihn auf deine nächste Rad-Tour mit. Du kannst ihn auch mental fordern, indem du bspw. mit Agility-Training startest.
Fällt dir auf, dass dein Vierbeiner vermehrt dann bellt, wenn du das Haus verlässt, solltest du kurz davor noch einmal eine Gassi-Runde einlegen.
Du kannst auch mit ihm:
- laufen
- Ball spielen
- einen Ausflug in den Park machen
um seine Energie unter Kontrolle zu bringen.
3. Gegen Langeweile ankämpfen
Viele Hunde bellen, weil sie sich alleine fühlen, oder weil ihnen langweilig ist. Sie beginnen zu bellen, damit sie die Stille übertönen.
Deshalb ist es immer wichtig, dass du genügend Kauknochen und andere Spielzeuge parat hast. Du kannst ihm auch Intelligenzspielzeuge kaufen, mit denen er sich dann eine Zeit lang selbst beschäftigen kann.
4. Lerne Kommandos
Versuche deinem Hund das Bellen abzugewöhnen, indem du ihm verschiedene Kommandos beibringst, um ihn zu beschäftigen. Diese Methode benötigt natürlich sehr viel Zeit, ist aber auch in der Wirkung überraschend gut.
Gib nicht auf, wenn das Kommando nicht gleich beim ersten Mal funktioniert!
Dabei brauchst du sehr viel Geduld. Gib deinem Vierbeiner so viel Zeit wie er braucht um die Kommandos zu beherrschen.
5. Professionelle Hilfe
Es kann gut möglich sein, dass auch gesundheitliche Probleme deinen Vierbeiner dazu verleiten, extrem zu bellen. Deshalb ist es ratsam, auch einen Tierarzt zu befragen, um gesundheitliche Gründe ausschließen zu können. Ein Hundetrainer bspw. ist mit solchen Problemen täglich konfrontiert und kann dir bestimmt gut weiterhelfen, wenn du selbst nicht mehr weiter weißt.
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