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Bergwandern mit Hund: Das musst du beachten
Erfahre jetzt wichtige Tipps & Tricks sowie eine Checkliste für das Bergwandern mit Hund!
Gute Nachrichten für Zwei- und Vierbeiner: Bald steht der Sommer vor der Tür. Und wie könnten die wärmer werdenden Sonnenstrahlen besser genutzt werden, als durch ausgedehnte Spaziergängen mit deinem Hund? Eine besonders schöne Alternative stellt das Bergwandern mit Hund dar. Worauf du achten musst, damit die Tour deinem Liebling genau so viel Spaß bereitet wie dir und woran sonst noch alles gedacht werden muss, liest du hier.
Überblick
Wohin soll die Reise gehen?
Wenn du mit deinem Vierbeiner die Berge erobern willst, ist der erste wichtige Schritt das Nachdenken über die Route. Eine genaue Planung sollte durchaus ernst genommen werden, denn: Nicht jede Route eignet sich, um gemeinsam mit deinem Hund zu wandern.
Enge Streckenabschnitte, an dessen Rändern es steil hinab geht, felsige Wege und Kletterpassagen sind nicht geeignet für einen Ausflug mit deinem Liebling. Auch Stahltritte und Hindernisse auf dem Weg können viele Hunde vor Probleme stellen. Hier lohnt es sich, etwas Zeit in die Vorbereitung zu investieren, denn häufig kann man problematische Passagen einfach umgehen, oder es gibt alternative Routen.
Ob im Salzburger Land, Südtirol oder dem Allgäu, in allen Wandergebieten finden sich herrliche Routen, die Mensch und Tier gemeinsam bestreiten können. Für die, die besonders hoch hinaus wollen, gibt es sogar hundetaugliche Gipfelbesteigungen.
Achtung: Neben Wegbeschaffenheit und Terrain ist die Länge der angepeilten Strecke ein wichtiges Kriterium.
Auch Hunde können schlapp machen und müssen durch kürzere Wanderungen an anspruchsvollere Touren herangeführt werden. Wenn ein Hund besonders abenteuerlustig ist und sich gerne mal ins Dickicht verabschiedet, dann kann auch ein GPS Tracker von Vorteil sein, um immer zu wissen, wo sich dein Rumtreiber gerade befindet.
Ist jeder Hund ein „Gipfelstürmer“?
Nicht jeder Hund kann gleich gut mit den Ansprüchen einer Bergwanderung umgehen. Dies fängt an bei der körperlichen Leistungsfähigkeit. Diese ist z.B. bei älteren Hunden nicht mehr immer gegeben. Auch bei bereits bestehenden Problemen mit Gelenken oder dem Herzen sollte von intensiven Bergwanderungen Abstand genommen werden.
Generell kann man sagen, dass Hunde brave Geher sind und sich über Bewegung freuen. Fürs Bergwandern eignen sich besonders gut Hirten- und Schäferhunde, wie der Border Collie oder der Belgische Schäferhund. Doch auch viele andere Rassen können mit in die Berge genommen werden.
Wichtige Voraussetzungen sind eine gute Trittfestigkeit, Ausdauer und Kraft.
Die Attribute können und müssen jedoch trainiert werden bis die Spitze des Berges in Angriff genommen werden kann.
Problematisch kann es werden, wenn dein Begleiter einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzt. Schließlich begegnet man beim Bergwandern vielen Tieren, wie Kühen, Wild und Ziegen. Hier ist es wichtig, dass die Grundkommandos befolgt werden, ansonsten kann es gefährlich werden für Wildtier und Hund. Auch erleichtert guter Gehorsam die Begegnungen mit anderen Wanderern.

Checkliste für das Wandern mit Hund
Je länger die Tour, desto wichtiger ist die Ausrüstung. Doch auch schon bei kurzen Ausflügen gibt es einige Dinge, die nie fehlen dürfen. Denk daran, dass es immer zu Wetterumschwüngen sowie kleineren Zwischenfällen kommen kann und du immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein musst.
Tipp: Spare niemals an Wasser, Nahrung und Erste-Hilfe-Utensilien.
Je anspruchsvoller das Terrain wird, desto wichtiger wird auch die Leine. Besonders wenn große Steigungen oder enge Wege zu meistern sind, herrscht ständige Abrutschgefahr. Hier sollte dein Hund durchgehend an der Leine gelassen werden, um im Fall der Fälle reagieren zu können. Außerdem sollte die Leine reißfest sein. Hier findest du die wichtigsten Dinge, die beim Bergwandern mit deinem Hund nicht fehlen dürfen:
- Notfallapotheke
- Brustgeschirr für optimale Bewegungsfreiheit und Sicherheit
- Ausreichender Wasservorrat
- Kalorienreiches Futter und Leckerlis
- Zeckenzange
- Hundekotbeutel
- Leichte Hundedecke, vor allem bei Mehrtagestouren
- Hundehandtuch
- Wetter- und Kälteschutz, z.B. eine Jacke für deinen Hund
- Pfotenschutz, z.B. Hundeschuhe
Vorbereitung & Routine für das Bergwandern mit Hund
Eine gründliche Vorbereitung und gutes Equipment lässt dich eine entspannte Zeit mit deinem Hund in den Bergen verbringen. Fange mit leichten Wegen an und steigere dich. So kann sich dein Hund an alles gewöhnen und auch du lernst deinen Vierbeiner in Situationen einzuschätzen, die in der Stadt oder im Tal so nicht vorkommen. Und nach ein paar Ausflügen wirst du bereits die Routine haben, um herrliche Bergwanderungen mit deinem Hund zu erleben.
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