Wandern mit Hund: Tipps & Tricks für Hundebesitzer
Wandern wird oft mit Erholung an der frischen Luft verbunden. Für Hundebesitzer ist eines sowieso...
Wandern wird oft mit Erholung an der frischen Luft verbunden. Für Hundebesitzer ist eines sowieso klar: Der Vierbeiner darf nicht fehlen. Doch dabei muss immer auf die ausgeschilderte Leinenpflicht geachtet werden. Worauf du noch aufpassen musst, wenn du mit deinem vierbeinigen Begleiter in den Bergen und auf Wanderwegen unterwegs bist, haben wir für dich zusammengefasst.
Die Vorbereitung
Vorab musst du dich, wie bei jeder Tour, gründlich informieren. Zu klären sind unter anderem folgende Fragen:
- Ist der Wanderweg für Hunde überhaupt geeignet?
- Gibt es Bademöglichkeiten für deinen Hund?
- Führt die Route im Schatten?
- Besitzt du die notwendige Ausrüstung?
- Planst du eine Übernachtung auf einer Hütte?
Gut gerüstet für das Wandern mit Hund
Gut informierte Hundebesitzer wissen, dass es auch für Vierbeiner eine passende Outdoor-Ausstattung gibt. Daher gilt: Wer eine Wanderung mit seinem Hund plant, sollte sich bereits im Vorfeld über die Ausrüstung informieren.
Bei Wanderungen gehört der Hund an die Leine. Besonders bei sportlichen Aktivitäten eignen sich Brustgeschirr und eine lange Leine am besten. Manchmal kommt man auch an vielen schönen Bächen vorbei, wo sich der Hund erfrischen kann. Doch vor allem an heißen Sommertagen ist es möglich, dass diese Flüsse ausgetrocknet sind. Deshalb ist es ratsam, eine Wasserflasche für den Vierbeiner in den Rucksack zu packen.
Hundebesitzer sollten darauf achten, dass sich der Hund beim Wandern immer an der Leine befindet.
Respektiere die Tiere & die Natur
Auf Wanderungen kannst du vielen Tieren begegnen wie z.B. Rehen, Kühen, Pferden oder auch Schafen und Ziegen. Damit sich die Tiere in ihrem Lebensraum nicht bedroht fühlen, solltet ihr folgende Tipps beachten:
- Gehe ruhig und zügig mit deinem Hund (an der Leine!) vorbei
- Um früh genug reagieren zu können, solltest du deinen Vierbeiner immer im Auge behalten
- Vermeide direkten Kontakt zu Tieren, die mit ihren Jungen unterwegs sind
- Halte genügend Abstand zu neugierigen und übermutigen Jungtieren
- Bewahre in einer bedrohlichen Situation Ruhe und zieht euch vorsichtig zurück
Hüttenübernachtung mit Hund
Am besten vorab informieren, ob Hunde in der ausgewählten Hütte willkommen sind. Findest du im Internet keine Auskunft darüber, dann kannst du direkt den Hüttenbesitzer kontaktieren. Fressnapf, Spielzeug und Decke solltest du auf alle Fälle einpacken, damit sich dein Liebling wohlfühlt.
Für den Notfall: Tractive GPS
Da es bei Wanderungen mit dem Hund oft zu unerwarteten Begegnungen kommen kann bzw. oft gefährliche Situationen entstehen, raten Experten zu einem GPS Tracker. Dadurch ist es möglich, deinen Vierbeiner jederzeit zu orten und somit genau zu wissen, wo sich dieser gerade aufhält. Kommt es beispielsweise zu einem Zusammentreffen mit einem Reh und dein Hund jagt hinterher, weißt du sofort in welche Richtung die beiden gelaufen sind und kannst eine Gefahrensituation vermeiden.
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