Urlaub mit Hund am Meer: So sorgst du für Sicherheit am Strand
Träumst du auch von einem gemeinsamen Strandurlaub mit deinem Vierbeiner? Dann informiere dich im Artikel über alles Wissenswerte zum Thema Strandurlaub mit Hund, damit ihr beide sicher seid.

Du überlegst dir, deinen Hund mit ans Meer zu nehmen? Der Sand unter den Pfoten, die frische Meeresluft und das gemeinsame Baden in den Wellen klingt doch einfach herrlich!
Doch damit der Urlaub für dich und deinen Vierbeiner stressfrei und sicher abläuft, gibt es einige Dinge zu beachten. In diesem Artikel erfährst du, wie du den perfekten Strandurlaub mit Hund planst und was du unbedingt berücksichtigen solltest.

Finde heraus, wo dein Hund seine Zeit verbringt.
WeiterlesenDas Wichtigste vorweg
🐾 Achte auf eine hundefreundliche Unterkunft!
🐾 Nicht an jedem Strand sind Hunde erwünscht!
🐾 Achte auf potenzielle Gefahren im Sand und im Wasser!
🐾 Unterschätze den Einfluss von Hitze auf deinen Hund nicht!
🐾 Ein GPS Tracker kann für Sicherheit sorgen, wenn du deinen Hund zu belebten Stränden mitnimmst
Die perfekte Unterkunft mit Hund
Bevor es ans Meer geht, solltest du dir Gedanken über eure Unterkunft machen. Nicht überall sind Hunde erwünscht und tierfreundliche Optionen sind oft schnell ausgebucht, weshalb du frühzeitig mit deiner Planung beginnen solltest.
Hundefreundliche Hotels sind eine tolle Option und bieten oft zusätzliche Angebote, um den Aufenthalt für Zwei- und Vierbeiner so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu zählen wie z.B. Ausstattung wie Hundenäpfe, sichere Freilaufflächen, eigene Hundemenüs, Serviceleistungen wie Spa-Behandlungen, Gassiservice oder Hundesitting. So hat dein Hund alles, was sein Herz begehrt und du weißt ihn immer in guten Händen, wenn du einmal etwas unternehmen möchtest, wo du deinen Vierbeiner nicht mitnehmen kannst.
Vor allem dann, wenn du einen großen Hund hast, bietet sich auch ein Ferienhaus bzw. eine Ferienwohnung mit Garten an. Diese sind perfekt, um deinem Liebling genug Auslauf zu geben, damit ihr beide gut entspannen könnt.
Alternativ könnt ihr euch natürlich auch mit dem Camper auf den Weg machen. Wenn ihr beide es liebt, viel gemeinsam in der Natur zu sein, werdet ihr es lieben.
Hier erfährst du alles zum Thema Campen mit Hund.
Wo darf dein Hund ins Wasser?
Nicht jeder Strand heißt Hunde willkommen. Informiere dich vorab über hundefreundliche Strände in deiner geplanten Urlaubsregion. Viele Orte bieten spezielle Hundestrände, an denen dein Hund frei laufen und im Wasser planschen kann. Achte darauf, ob es Leinenpflicht gibt oder ob es bestimmte Zeiten gibt, in denen Hunde erlaubt sind.
In Deutschland gibt es an der Nord- und Ostsee zahlreiche offizielle Hundestrände, beispielsweise auf Sylt oder in St. Peter-Ording. Diese Strände bieten ausreichend Platz und oft auch spezielle Bereiche für Hunde. Italien hingegen lockt mit traumhaften Stränden in der Toskana oder in Bibione, wo Vierbeiner herzlich willkommen sind. Auch in Frankreich findest du, besonders an der Atlantikküste, viele Hundestrände, an denen dein Hund unbeschwert toben und schwimmen kann.
Sicherheit am Strand: Darauf solltest du achten
Ein Tag am Strand kann für Hunde genauso aufregend sein wie für uns. Doch es gibt einige Gefahren, die du im Auge behalten solltest:
1. Achtung: Hitze
- Wenn du deinen Strandurlaub im Hochsommer antrittst, Plane Strandbesuche wenn möglich am frühen Morgen oder späten Nachmittag, um die stärkste Hitze zu umgehen. Hier kannst du nachlesen, was du tun kannst, um einen Hitzschlag bei Hunden zu vermeiden bzw. was du im Notfall tun kannst.
- Stelle sicher, dass dein Hund immer Zugang zu Schatten und frischem Wasser hat.
- Sonnencreme für Hunde ist sinnvoll für helle, kurzhaarige oder nackte Rassen, Hunde mit empfindlicher Haut sowie bei langen Sonnenaufenthalten, besonders an Nase, Ohren und Bauch.1
- Verwende eine hundefreundliche Sonnencreme ohne Zinkoxid und trage sie regelmäßig auf.
- Wenn du in einem Camper oder mit einem Auto unterwegs bist, lass deinen Hund keinesfalls alleine im Auto zurück! Die Temperaturen in einem geschlossenen Fahrzeug steigen gefährlich schnell an.
2. Wasser & Schwimmen
- Achte gut auf deinen Hund, wenn er im Wasser ist: Nicht jeder Hund ist ein geborener Schwimmer. Während manche Hunde echte Wasserratten sind, haben andere große Angst und brauchen viel Zeit. Hier erfährst du, wie du deinen Hund an Wasser gewöhnen kannst.
- Auch dann, wenn dein Hund schon schwimmen kann, können Strömung und starke Wellen im Meer, vor allem für kleine Hunde, schnell gefährlich werden.
- Salzwasser kann den Magen deines Hundes reizen. Biete ihm stets frisches Wasser an.
- Wenn dein Hund viel Wasser verschluckt, kann es zu einer Wasservergiftung kommen. Verwende daher flache Gegenstände wie Frisbees anstatt große Bälle zum Apportieren im Wasser.

3. Gefahren im Sand
- Kleine Tiere, Muscheln, Scherben oder scharfkantige Steine können Hundepfoten verletzen.
- Achte darauf, dass dein Hund keinen angeschwemmten Fisch oder Essensreste frisst, die von Besucher:innen im Sand zurückgelassen wurden.
- Bei hohen Temperaturen kann der Sand sehr heiß werden. Hundeschuhe können sinnvoll sein, um deine Fellnase vor Verbrennungen zu schützen.
4. Umgebung und andere Tiere
Ein Urlaub mit Hund am Meer ist auch für andere Hundebesitzer:innen attraktiv. Befinden sich andere Hunde am Strand, möchte dein Hund möglicherweise mit ihnen spielen und das Temperament geht mit ihm durch. Vielleicht vertragen sich die Vierbeiner aber untereinander auch nicht und es gibt richtig Ärger. Eine neue Umgebung und viele neue Eindrücke können deinen Vierbeiner ablenken und seine Kommandos „vergessen lassen“. Spaß muss sein, doch Sicherheit geht vor.
Statte deinen Vierbeiner daher mit einem GPS Tracker für Hunde aus, damit du ihn im Notfall überall in Echtzeit orten kannst. Vor allem dann, wenn du deinen Hund am Strand Freilauf bieten möchtest, ist ein GPS Tracker Gold wert.

Packliste: Das solltest du nicht vergessen
Eine kleine Liste für dich, damit dein Urlaub mit Hund am Meer ein Erfolg wird.
- Wassernapf & frisches Wasser
- Reiseapotheke (inkl. Erste-Hilfe-Set)
- Sonnenschirm und Sonnenschutz
- Schwimmspielzeug
- Schleppleine
- Handtücher für deinen Hund
- Kotbeutel & Tücher zum Reinigen der Pfoten
- GPS Tracker
Hundefreundliche Aktivitäten am Strand
Neben dem herrlichen Planschen im Wasser gibt es viele tolle Aktivitäten, die du mit deinem Hund am Meer unternehmen kannst:
- Strandspaziergänge: Für ausreichend Bewegung deines Hundes – achte darauf, nicht in der prallen Sonne zu gehen.
- Apportierspiele im Wasser: Nutze am besten flache Gegenstände wie Frisbees oder schwimmfähige Taue.
- Wanderungen entlang der Küste: Perfekt, um neue Orte zu erkunden.
- Sandburg bauen: Lass deinen Hund dir helfen, etwas im Sand zu bauen. Vor allem den Buddelspaß wird dein Vierbeiner lieben.
- Paddleboard oder Kanu fahren – Falls dein Hund Wasser und Abenteuer liebt, kann er mit aufs Board oder ins Boot. Spaß garantiert!
- Spiel und Training: Ein Denkspiel oder eine Trainingseinheit zwischendurch, in der du Grumdkommandos wiederholst, wirken anregend auf deinen Hund und halten ihn geistig fit.
- Snacken und Entspannen: Ein Kauknochen an einem schattigen Platz mit einer angenehmen Meeresbriese – was gibt es Gemütlicheres.

💡 Und keine Sorge: Dein Tractive GPS Tracker ist natürlich wasserdicht, sodass er euch auf all euren Abenteuern begleiten kann.
Fazit: Urlaub mit Hund am Meer
Mit der richtigen Vorbereitung wird der Urlaub am Meer für dich und deinen Hund ein unvergessliches Erlebnis. Eine gemütliche Unterkunft, ein geeigneter Hundestrand, die passende Ausrüstung und ein hundefreundliches Programm sorgen für einen tollen Aufenthalt.
Und vergiss nicht: Mit einem GPS Tracker hast du deinen Hund immer im Blick – egal ob beim Spielen am Strand oder beim Erkunden neuer Gegenden. So kannst du die gemeinsame Zeit sorgenfrei genießen!
Jetzt bleibt nur noch eins: Koffer packen und ab ans Meer! ✨🌊